In Zusammenarbeit mit der Werbegemeinschaft Nea-Aktiv lädt die Stadt Neustadt zum diesjährigen Herbstfest ein. Gefeiert wird in der gesamten Innenstadt, rund um den Marktplatz, in der Wilhelmstraße und in der Bahnhofstraße.
Die Wirte sind bestens vorbereitet und bieten alles für das leibliche Wohl. Am Samstagabend sorgen die Jungs von „Volldampf“ für beste musikalische Unterhaltung für Jung Herbstfest in Neustadt Am 23. und 24. September September 2023 – verkaufsoffener Sonntag von 12.30 bis 17.30 Uhr und Alt am Marktplatz. Offiziell eröffnet wird das Herbstfest am Sonntag um 13 Uhr durch Bürgermeister Klaus Meier und den Vorsitzenden der Werbegemeinschaft NEA-Aktiv Jürgen Froelich am Marktplatz. Dann spielt die Blaskapelle Altmannshausen zur Unterhaltung auf. In der Wilhelmstraße zeigen die Autohändler ihre neuen Modelle und sind gerne bereit, Termine für eine Probefahrt auszumachen. In der Bahnhofstraße kann zwischen den Ständen des Michaelimarktes gebummelt und eingekauft werden. Wegen der Bauarbeiten in der Ansbacher Straße beginnt das Markttreiben erst ab dem Leonhard-Bankel-Platz, denn die Zufahrt zur Feuerwehr muss frei bleiben. In der Innenstadt haben die Geschäfte zwischen 12.30 Uhr und 17.30 Uhr (abweichende Öffnungszeiten sind möglich) geöffnet und laden zum Shoppen und Einkaufen ein. Kaffee und Kuchen gibt es zusätzlich vor dem Kolibri vom Friedrich-Oberlin-Kindergarten. Und wer gerne bei Musik entspannen möchte, kann dies in der Bleichanlage. Dort gibt der Posaunenchor ein Konzert ab 15 Uhr. Damit wird die Reihe der Promenadenkonzerte für dieses Jahr geschlossen. (sz)
Ausstellung in der Sparkasse Neustadt
„Genussstadt Neustadt an der Aisch – Gute (Speise-) Karten sind Trumpf“ lautet der Titel einer Ausstellung von Dietrich Heber, die anlässlich des Herbstfestes vom 21. September bis 12. Oktober 2023 im Kundenraum der Sparkasse zu sehen ist.
In seinem Beitrag zur Stadtgeschichte zeigt Dietrich Heber anhand von historischen Speisekarten interessante Begebenheiten auf. So gab es zum Beispiel 1925 in der Bahnhofswirtschaft drei verschieden Preiskategorien: Preise für die II. und die III. Klasse und für das Dienstpersonal. Die Ausstellung zeigt auch, wie sich die Neustädter Gastronomie auf feierliche Anlässe wie Taufen oder Hochzeiten vorbereitete. Die ältesten Speisekarten stammen aus der Bahnhofswirtschaft von Neustadt an der Aisch von 1911 und 1925. Die Preise von damals machen heute neidisch: Ein Viertel Gansbraten war die teuerste Speise und kostete 1,40 Mark.