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Kerwa in Emskirchen: Bieranstich und sonst auch überall dabei...

Kerwa in Emskirchen: Bieranstich und sonst auch überall dabei...

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Amtszeit von Sandra Winkelspecht: neue Kindertagesstätte, Sanierung der Straßen und Verbesserung des Hochwasserschutzes

Kerwa in Emskirchen: Bieranstich und sonst auch überall dabei...

„So richtig benötigt werde ich als Bürgermeisterin bei der Kirchweih in Emskirchen nur beim Bieranstich. Ich werde aber an jeden Tag auf der Kirchweih zu sehen sein“, sagte Sandra Winkelspecht gegenüber der Fränkischen Landeszeitung. Dass Kirchweih nicht nur feiern bedeutet, sondern auch mit sehr, sehr viel Arbeit verbunden ist, hat sie durch ihre Eltern Werner und Maja miterlebt. Diese haben in Gunzendorf eine Gastwirtschaft. Bereits in den 70er Jahren gingen die Emskirchner auf das Gasthausehepaar zu, ob sie doch die Kerwa in der Festhalle ausrichten könnten. Da waren viele Helfer im Einsatz, so Sandra Winkelspecht. Bis 1992 erfolgte die Bewirtschaftung durch die Familie. In ihrer dreijährigen Amtszeit wurde Sandra Winkelspecht mit viel Arbeit konfrontiert und diese wird in nächster Zeit nicht weniger. So wird derzeit eine neue Kindertagesstätte mit je zwei Regelgruppen und Krippen gebaut. Bis Weihnachten soll das Gebäude fertig sein. Im Umfeld der katholischen Kirche werden einige Straßen saniert und neue Wasserleitungen verlegt. Danach wird die Bahnhofstraße saniert. Für die Schule muss bis 2026 eine Ganztagesbetreuung organisiert werden. In der Mittelschule ist die Turnhalle nicht mehr auf den neuesten Stand und es bedarf einer Instandsetzung. Zwei weitere Planungen sind in der Vorbereitung, darunter die Verbesserung des Hochwasserschutzes, außerdem benötigt die Jugend ein neues Domizil. Dazu wird an alle Haushalte mit 14- bis 18-jährigen Jugendlichen ein Umfragekatalog ausgeteilt. Damit soll ermittelt werden, was sich die Jugendlichen für ihr Emskirchen wünschen.
(rf)

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