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Grußwort zur Kirchweih

Grußwort zur Kirchweih

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Grußwort zur Kirchweih

Die St. Marien-Kirche Dachsbach wurde um 1700 erbaut. Der Festgottesdienst findet am Sonntag, 24. September, um 9.30 Uhr statt und wird musikalisch vom Posaunenchor und vom Kirchenchor mitgestaltet. Foto: Rainer Fritsch

Zum Kirchweih-Fest ist das Aufstellen des Kerwabaums mit Hilfe der Ortsburschen und -mädla ein wichtiges Ritual. So einen Baum zu errichten, kostet etliche Mühe und braucht viele zupackende Hände. Es dauert seine Zeit, bis er endlich gerade und aufrecht in die Höhe ragt als für alle von Weitem sichtbares Zeichen dafür, dass Kirchweih gefeiert wird.

Auch der Kirchturm ist ein von Weitem sichtbares Zeichen dafür, dass Menschen viel Zeit und Mühe auf sich genommen haben, um am Ort ein Kirchengebäude zu errichten. In Dachsbach begann die Bauzeit der St.-Marien-Kirche im Jahr 1700. Doch bis auch die Inneneinrichtung wie Altar, Taufstein, Kanzel und Orgel fertiggestellt war, vergingen noch mehr als 10 Jahre. An der Kirche zu bauen, bedeutet, dass viele Menschen mithelfen auch im heutigen Gemeindeleben: z.B. bei der Organisation von Gottesdiensten, bei der Kirchenmusik, beim Kindergottesdienst, beim Besuchen von Gemeindegliedern und vielem mehr.

Der Kerwabaum zeigt: Viele Menschen machen aus der Kerwa ein lebendiges, fröhliches Fest. Der Kirchturm zeigt: Mindestens seit 300 Jahren gibt es in Dachsbach Menschen, die sich gerne für die Kirche engagieren und das Evangelium verkündigen.

Am 24. September feiert die Dachsbach mit eiKirchengemeinde daher die Kirchweih nem Festgottesdienst um 9.30 Uhr in der St.-Marien-Kirche. Der Gottesdienst wird musikalisch vom Posaunenchor und vom Kirchenchor mitgestaltet. Zwei Wochen später feiert am 8. Oktober die Kirchengemeinde Oberhöchstädt, die ebenfalls Teil der Kommune Dachsbach ist, ihr Kirchweihfest: um 9.30 Uhr in der St.-NikolausundPeter-Kirche.

Eine gesegnete Kirchweih! wünscht Pfarrerin Ruth Neufeld

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