Ganz nah bei Jesus bzw. Gott sein: Mit dem Fest der Konfirmation und Kommunion erhält das wichtige Element des Glaubens, der Liebe und der Hoffnung einen offiziellen Rahmen. Mit einer guten Vorbereitung können die christlichen Feste in Ruhe und Würde begangen werden - zur Zufriedenheit aller. Die örtlichen Firmen sind für Sie im Vorfeld die perfekten Ansprechpartner; eine frühzeitige Planung empfiehlt sich.
Im Christentum gibt es besondere Zeichen, durch die gezeigt wird, dass Gott unmittelbar am Leben der Gläubigen teilhat, zum Beispiel bei der Geburt oder der Eheschließung. Diese Zeichen werden Sakramente genannt und groß gefeiert. In der katholischen Kirche gibt es sieben Sakramente. Die Erstkommunion ist eines davon. Bei dieser erhalten die Kinder, meist im Alter von neun bis zehn Jahren, zum ersten Mal die heilige Kommunion und rücken somit enger in den Kreis der Gemeinde.



Von der Taufe bis zur Kommunion
Zur Kommunion gehören die Hostie, die den Leib Christi darstellt, und der Wein, der sein Blut symbolisiert. In der Eucharistiefeier werden Brot und Wein zu Leib und Blut Christi gewandelt und die Gemeindemitglieder kommen ihm so ganz nah. Diesem bedeutenden Sakrament gehen allerdings zwei andere voraus. Eines davon ist die Taufe. Sie gilt als das erste Sakrament und bedeutet die Aufnahme ins Christentum. Meist findet diese im Säuglingsalter durch die Entscheidung der Eltern statt. Das zweite Sakrament ist die Erstbeichte. Bei der Beichte bringen die Gläubigen ihre Sünden vor Gott, der durch einen Priester vertreten wird, und erhalten dabei das Sakrament der Vergebung und damit die Freisprechung von den Sünden. Wer jedoch nicht von seinen Eltern getauft wurde und trotzdem Teil der christlichen Gemeinde werden möchte, kann auch als Jugendlicher oder Erwachsener die Sakramente empfangen, begonnen bei der Taufe, dann der Beichte und schließlich der Erstkommunion. Im Gegensatz zur katholischen Kirche kommen in der evangelischen nur zwei Sakramente vor: die Taufe und das Abendmahl, wie die Konfirmation im evangelischen Gottesdienst genannt wird. Neben den unterschiedlichen Bezeichnungen gibt es noch weitere feine Unterschiede. Während die Katholiken von einer dauerhaften und vollständigen Wandlung von Wein und Hostie in Blut und Leib Christi ausgehen, sprechen Protestanten von einer Einheit Christi mit Brot und Wein, beziehungsweise seiner Allgegenwart dabei. Daher spendet die katholische Kirche Protestanten die Kommunion nur, wenn sich diese in einer extremen Notlage befinden. Andernfalls ist sie ihnen untersagt. Katholiken selbst ist die Teilnahme am protestantischen Abendmahl ebenso wenig gestattet. Dies jedoch nur aus katholischer Sicht. Die evangelische Kirche hingegen würde die Teilnahme katholischer Christen am Abendmahl erlauben.



Ein Bekenntnis zum Glauben an Jesus Christus
Das Sakrament selbst wird in der evangelischen Kirche erst in einem Alter von 14 Jahren gespendet. Ab da gelten die Jugendlichen als religionsmündig. Zusätzlich zum Empfang der Konfirmation bekennen sich die Teilnehmenden persönlich zum christlichen Glauben und erneuern damit das Taufversprechen. In der katholischen Kirche gibt es dafür ein weiteres Sakrament, das Firmung genannt wird. Die Protestanten hingegen verbinden die erste Kommunion sowie die Tauferneuerung und feiern sie im Gottesdienst der Konfirmation. Die Fachgeschäfte Ihres Vertrauens beraten Sie gerne und ausführlich zu allen Möglichkeiten rund um die Themen Bekleidung, Accessoires, Kerzen, Kreuze, Gastronomie und Geschenkideen. Wir wünschen Ihnen stimmungsvolle Feste! lps/LK/C. Treffer
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