Vom Festgottesdienst bis zu Gaumenfreuden
Alle Kirchweihfreunde sollen kulinarisch verwöhnt werden. Den Auftakt dazu macht die Schlachtschüssel am Donnerstag ab 17 Uhr. Am Freitag gibt es nochmals Schlachtplatte und gebackene Leber bereits ab 11 Uhr. Am Samstag beginnt der Kirchweihbetrieb wieder um 17 Uhr mit abendlichem Barbetrieb. Der Sonntag wird um 10.15 Uhr mit dem Festgottesdienst in der St.-Stephan-Kirche eingeleitet, dem sich ab elf Uhr der Kirchweihbetrieb im örtlichen Gemeinschaftshaus anschließt.
Die Breitenauer können in diesem Jahr auf zwei markante örtliche Großereignisse zurückblicken: Am 13. Mai 2023 wurde der neue Kindergarten offiziell seiner Bestimmung übergeben. Das Kita-Domizil ist auf 55 Betreuungsplätze ausgerichtet, die in drei Gruppen geteilt sind: eine Krippengruppe für die ganz kleinen, eine Kindergartengruppe und eine gemischte Gruppe. Mit ihrem pädagogischen Betreuungskonzept als „Natur- und Bewegungs-Kindergarten“ bietet die Einrichtung eine Besonderheit. Entsprechend sind die Gruppen nach den heimischen Baumarten ,,Tannen“, „Eichen“ und „Birken“ benannt, was die Beziehung zum umgebenden Wald deutlich machen soll. Das zweite Groß-ereignis war das 150. Jubiläumsfest der örtlichen FFW und der gleichzeitig vollzogene Zusammenschluss mit der FFW Ungetsheim zur „Gemeinschafts-FFW Breitenau-Ungetsheim“. Diese historische Fusion wurde am 14. Juli 2023 als „Feuerwehr-Hochzeit“ mit einem großen Festzug gewürdigt. Als willkommene Gäste aus Südtirol nahmen die „FFW und die Musikkapelle der Feuchtwanger Partnerstadt Lana“ an den Feierlichkeiten teil. Und auch der bayerische Staatsminister Joachim Herrmann gab den Breitenauern die Ehre.
Sportliche Höhepunkte und beste Unterhaltung
Das sportliche Kirchweihprogramm wird von zwei Fußballspielen garniert: Am Sonntag um 13 Uhr tritt die SG Breitenau/Mosbach gegen SG Segringen/Dinkelsbühl an. Und um 15 Uhr wird die Partie SG Mosbach/Breitenau gegen FC Dombühl angepfiffen. Die ASV-Fußballer laden die sportlich interessierten Kirchweihgäste zum Besuch ein.
Herbert Dinkel