Vielfältige Möglichkeiten zur energetischen Sanierung für Ihr bestehendes Haus

Vielfältige Möglichkeiten zur energetischen Sanierung für Ihr bestehendes Haus

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Investitionen in Solarenergie zahlen sich für Ihren Geldbeutel und die Umwelt aus

Vielfältige Möglichkeiten zur energetischen Sanierung für Ihr bestehendes Haus

Gerade Altbauten können durch Umrüstung auf Photovoltaikanlagen und energetische Sanierung beachtliche Energiemengen einsparen.

Mit der Installation einer Photovoltaikanlage (PV) können Hauseigentümer einen eigenen Beitrag zu mehr Klimaschutz und Nachhaltigkeit leisten.

PV-Anlagen wandeln Sonnenlicht in Strom um und stoẞen dabei kein Kohlendioxid aus. Sie ermöglichen den schrittweisen Abschied von fossilen Brennstoffen und machen unabhängiger von der öffentlichen Energieversorgung.

Potenzial einer PV-Anlage richtig nutzen

Aus guten Gründen beschäftigen sich daher viele Hauseigentümer mit der Möglichkeit, eine PV-Anlage auf dem eigenen Dach zu installieren. Das Potenzial einer PV-Anlage ist enorm, wie eine Jahresanalyse der Energieversorger zeigt, in der Bayern im Bundesländervergleich vorne lag: „Eine durchschnittliche Solaranlage auf einem Einfamilienhaus konnte im Jahr 2023 im Freistaat im Schnitt rund 8493 Kilowattstunden Sonnenstrom erzeugen. Das entspricht einer Kohlendioxid-Einsparung von rund 5,9 Tonnen“, sagt Energieexperte Philipp Klenner. 

Um das Potenzial der nachhaltigen Energieerzeugung aus der Kraft der Sonne richtig zu nutzen, ist eine vorausschauende Planung gefragt. Dabei spielen Faktoren wie die Größe der vorgesehenen Solaranlage, die Leistungsfähigkeit der Solarmodule sowie der Standort des Gebäudes und dessen Dachausrichtung eine wesentliche Rolle.

Besonders attraktiv ist die Anschaffung dabei bei einem möglichst hohen Anteil der Eigennutzung dieser steigert die Unabhängigkeit vom öffentlichen Netz und kann dauerhaft die laufenden Energiekosten senken. Daher richten Solaranlagen-Anbieter in der Regel die Größe der Anlage nach dem Verbrauch der Hausbewohner aus. Wer einen Stromspeicher, eine Wärmepumpe oder eine Wallbox fürs E-Auto besitzt, kann natürlich besonders viel selbst erzeugten Sonnenstrom nutzen.

Solarkraftwerke als Balkonverkleidung oder Zaun verbreiten sich immer rascher

Unabhängigkeit von öffentlichen Energieversorgern gewinnen, bares Geld sparen und gleichzeitig etwas für den Klimaschutz tun: Diese Argumente überzeugen immer mehr Haushalte, selbst zum Energieerzeuger zu werden. So hat sich die Zahl der Balkonkraftwerke in Deutschland 2023 gegenüber dem Vorjahr auf 260.000 Anlagen verdreifacht, berichtet die Bundesnetzagentur. Laut Statistik wurden zudem gut 70 Prozent der 2023 neuen, privaten mit einem Solaranlagenstromspeicher kombiniert - so lässt sich die selbst gewonnene, erneuerbare Energie auch am Abend, nach Einbruch der Dunkelheit nutzen.

Der Trend wird sich allen Erwartungen nach 2024 fortsetzen. Zudem dürfte die tatsächliche Zahl der installierten Privatkraftwerke nochmals deutlich höher sein, da viele Anlagen nicht registriert werden.

Umweltbewusste Entsorgung nach der Sanierung

In Gebäuden sind wertvolle Rohstoffe verbaut, weshalb Gebäude immer mehr als Rohstofflager betrachtet werden. Doch wie können die Rohstoffe ihren Weg in neue Gebäude finden, wenn alte Gebäude abgebrochen werden müssen? Zur Gewinnung qualitativ hochwertiger Materialien für das Baustoff-Recycling I aus dem Abbruch von Gebäuden müssen bereits in der Vorplanung und auf der Baustelle die Weichen gestellt werden. Sprechen Sie am besten mit Ihrem regionalen Entsorgungsbetrieb, welche Möglichkeiten es zur Beseitigung des Schutts gibt.

Text: djd
Fotos: Pixabay, Pexels


Moderne Fenster schützen vor Einbrechern und Energieverlust

Die Erneuerung der Fenster ist die am häufigsten durchgeführte Modernisierungs- und Energiesparmaßnahme in Deutschland.

Plant man die energetische Optimierung eines älteren Hauses, sollte ein Austausch der Heizung nicht an erster Stelle stehen. Denn eine mangelhafte Dämmung der Gebäudehülle lässt selbst mit modernster kostbare Heiztechnik Wärme entweichen, beispielsweise durch dünne Fassaden und zugige Fenster.

Immobilienbesitzer sollten daher zunächst Fassade und Fenster nach aktuellen Standards überprüfen, bevor sie an die Heizunggehen. Dies reduziert den späteren Heizbedarf erheblich. Die Fenster etwa haben einen großen Anteil an der Wärmeeinsparung. Hier spielt der U-Wert der Profile eine wichtige Rolle: Je kleiner er ist, desto geringer der Energieverlust. Der Wechsel zu modernen Profilen kann den Verlust durch den Austausch allein um bis zu 76 Prozent reduzieren.

Text: djd


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