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Hausbau nach Maß

Hausbau nach Maß

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Mit Plan und sachverständigem Rat zur optimalen Bauweise

Hausbau nach Maß

Fotos: Pixabay

Wer sich an den Bau eines Hauses zur Selbstnutzung wagt, trifft damit eine Lebensentscheidung. Es lohnt sich daher, bereits am Anfang der Hauspläne genau zu überlegen, wie man die nächsten Jahre und Jahrzehnte wohnen möchte.

Neben der Suche nach einem Bauplatz ist auch die Frage zu beantworten, mit welchem Haustyp man seine Wohnträume am besten erfüllen kann. Welche Bauweise und welche Materialarten kommen den eigenen Vorstellungen am nächsten?

Stein auf Stein zum Massivhaus

Dominierende Baustoffe im Eigenheimbereich sind heute Steinmaterialien und Holz. „Massivhäuser aus Ziegel, Poren- und Leichtbeton oder Kalksandstein werden klassisch Stein auf Stein errichtet“, sagt ein Experte. Lediglich Decken aus Beton oder Sonderbauteile wie die Stützen für Fenster oder Türen werden fertig angeliefert, führt er weiter aus. Einen besseren Wärmeschutz als Betonstein oder Kalkstein besitzen leichtere, poröse Werkstoffe wie Ziegel und Porenbeton, dafür sind sie bei den Schallschutzeigenschaften und der Wärmespeicherung unterlegen. Es lohnt sich, mit fachmännischer Unterstützung zu entscheiden, welches Material den eigenen Anforderungen an Statik, Wärme- oder Schallschutz optimal entspricht.

Fertig- und Halbfertigbau aus Holz

Holz findet man häufig in der Fertigbauweise. Das leichtere Material lässt sich sehr gut in verschiedenen Bauarten als Halbfertig- oder Fertigbauteil vorproduzieren. Die Zeiten für die Errichtung des Hauses auf der Baustelle sind kürzer als beim Massivbau. Vorurteile, dass Holzhäuser eine geringere Lebensdauer besitzen, lassen sich nicht bestätigen. Das beweisen auch viele alte Gebäude, deren tragender Kern aus Holz besteht und die bereits Jahrhunderte überdauert haben. Beim Holzhausbau ist es aber äußerst wichtig, darauf zu achten, dass technische Regeln zur Abdichtung und zum Feuchteschutz eingehalten werden. Empfehlenswert ist daher eine baubegleitende Qualitätskontrolle durch einen unabhängigen Experten, etwa einen Bauingenieur oder Massiv-, Architekten. Ob Halbfertig- oder Fertighaus: Vor der Errichtung des Gebäudes müssen Bodenplatte und Grundleitungen angelegt sein. 

Diese Leistungen sind bei vielen Fertighausanbietern nicht inkludiert. Daher sollten Bauherren gezielt nachfragen, ob das Fundament Teil des Angebots ist.

Text: djd

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