Das Thema „Heizung“ bereitet nach wie vor vielen Menschen Kopfzerbrechen. Ölheizungen sind ein auslaufendes Modell, doch viele Hauseigentümer sind sich unsicher, wie es danach weiter gehen soll.
Jahrzehntelang spielte die richtige Art der Beheizung von Haus oder Wohnung kaum eine Rolle. Es musste lediglich preiswert und bequem sein. Die Klimadebatte und die regionalen Unwetter haben jedoch bei vielen dazu geführt, doch einmal in den Keller zu gehen und sich zu fragen: Wie umweltfreundlich ist denn meine Heizung? Hinzu kommt die politische Situation in etlichen Gas- und Erdöl exportierenden Ländern und damit die einhergehende Hausbesitzern Unsicherheit bei Lieferung und Preisgestaltung. Klimafreundliche, von Öl und Gas unabhängige Heizsysteme wie Pelletheizungen oder Wärmepumpen sind deshalb zunehmend gefragt.
Bis zu 70 Prozent Förderung
Gegenwärtig lohnt sich die Investition in Energieeffizienz und erneuerbare Energien besonders, da die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) den Umstieg mit bis zu 70 Prozent Investitionszuschuss fördert.
Die Förderung gilt für den Austausch alter Gas- und Ölheizungen. Mindestens 30 Prozent Förderung sind vorgesehen, bis zu 70 Prozent sind möglich. Die Grundförderung von 30 Prozent erhalten alle Antragsteller auf Wohn- und inzwischen auch auf Nichtwohngebäude. Zudem ist es möglich, einen Klimageschwindigkeitsbonus von 20 Prozent zu erhalten sowie Einkommens-Bonus einen von 30 Prozent. Diese Boni sind kumulierbar bis zu einem maximalen Fördersatz von 70 Prozent. Informieren Sie sich jetzt, wie viel Förderung Ihnen zusteht!
Text: djd, BMWK, rae
Bilder: djd, Pixabay