Kirchweihgottesdienst, Auftritt der Kinder aus Dickersbronn, Schausteller und Buden, Kirchweihspiele am TSV-Platz, Bieranstich und zünftige Musik - das alles gehört zur Schopflocher Kirchweih und diese findet von Freitag, 23. August, bis einschließlich Montag, 26. August statt.
Der „Corrèzer-Platz“ ist bereits zum dritten Mal in Folge Festplatz und hat sich als zentraler Mittelpunkt für die Kirchweih bestens etabliert. Die „Dickersbronner Kinder“ werden mit einer fröhlichen Darbietung am Freitag um 17.30 Uhr den Startschuss für die Kirchweih geben. Anschließend Bieranstich und Live-Musik. Samstag finden die Kirchweihspiele auf dem TSV-Sportgelände statt, abends Live-Musik und Siegerehrung vom Kegelturnier. Am Sonntagvormittag wird um 10 Uhr im Festzelt Gottesdienst gehalten. Pfarrer Ulrich Conrad wird den Gottesdienst an dem Sonntag, den 13. Sonntag nach Trinitatis, halten. Sonntagnachmittag ist Kirchweihtreiben und abends Live-Musik und am Kirba-Montag wird Alleinunterhalter „Hofmanns Fritze“ beim Frühschoppen ab 9.30 Uhr im Festzelt unterhalten.
„Die Kelle im Wappen, den Sinn voll Humor, mein Schopfloch, wie kommst du mir freudvoll vor“ lautet der Refrain des Fastnachtslieds der „Medine“ und dieses „freudvoll“ gilt auch für die bevorstehende Kirchweih. Schopfloch hat sich zu einem attraktiven Zentrum mit intakter Infrastruktur, guten Verbindungen ins Fränkische und Baden-Württembergische, einer starken Wirtschaftskraft durch mittelständische Unternehmen und Betriebe, mit ausreichend Kita-Plätzen und Grundschule entwickelt. In der 3000 Einwohner zählenden Gemeinde wird eine hohe Lebens-, Arbeits- und Wohnqualität geboten. Auch wegen der aktiven Vereinskultur mit vielen traditionellen Festen und Veranstaltungen, was sich mit der Vereinskirchweih erneut beweist. Diesen Vereinen, die das Leben in einer Gemeinde tragen und gestalten, dankt zweiter Bürgermeister Christian Grimm ausdrücklich im Grußwort zur Kirchweih für ihren Einsatz zum Wohle der Gemeinde.
Rückblicke in Schopflochs Vergangenheit
„Ulricus de Schopfloch“ wird in einer Schenkungsurkunde vom 11. März 1260 erwähnt und wird als erste urkundliche Erwähnung des Marktes Schopfloch gewertet. Im Dreißigjährigen Krieg siedelten sich Protestanten aus dem Raum Salzburg in Schopfloch an und brachten traditionelle Berufe wie Steinmetz- und Maurerhandwerk mit. Eine große Rolle im kulturellen und geschichtlichen Leben trugen die jüdischen Mitbürger, die seit Mitte des 14. Jahrhunderts in Schopfloch lebten. An die jüdische Gemeinde erinnert heute noch ein auf das Jahr 1612 datierter Judenfriedhof an der Baderstraße Richtung Deuenbach. Text: Peter Tippl
Auf geht's zur Schopflocher Kirchweih!
Die beteiligten Firmen empfehlen sich!
