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Physiotherapie nach Operationen

Physiotherapie nach Operationen

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Rehabilitation und Wiederherstellung der Mobilität ist besonders wichtig

Physiotherapie nach Operationen

Fotos: Pexels

Nach einer Operation stehen viele vor der Frage: Ist Ruhe wirklich besser als Bewegung? Die Antwort: Physiotherapie kann ein entscheidender Schritt zurück ins Leben sein.

Diese spielt nach einer Operation eine wichtige Rolle bei der Wiederherstellung von Belastbarkeit und Beweglichkeit. Sie stärkt die Muskulatur, stabilisiert bandhafte Strukturen und aktiviert den Stoffwechsel sowie das Herz-Kreislaufsystem. Das Ziel? Die Wiedererlangung von Selbstständigkeit im Alltag und die Möglichkeit, Beruf und Hobbys wieder aufnehmen zu können.

Lymphdrainage als erster Behandlungsschritt

Bei der Physiotherapie wird meistens erst einmal mit einer manuellen Lymphdrainage gearbeitet. Sie kann dabei helfen, Schwellungen zu reduzieren und die Heilung der Narbe positiv zu beeinflussen. Nachdem die Schwellung abgeklungen ist, fördert die Physiotherapie die Durchblutung und beginnt mit dem Muskelaufbau, um das Gelenk mit neuer Kraft und Stabilität zu versorgen. Dabei setzt sie auf natürliche und chemiefreie Techniken wie Muskeltraining, Massage und Dehnung.

Den Körper an die Anforderungen gewöhnen

Schonende Übungen können helfen, den Körper an seine Aufgaben zu gewöhnen, ohne ihn zu überfordern. Bei minimal-invasiven Operationen können Patienten sogar schon eine Stunde nach dem Eingriff mobilisiert werden, was das Risiko von Komplikationen verringert.

Für Sportler ist eine gute postoperative Betreuung besonders wichtig, um die Rehabilitationszeit zu verkürzen. Intensive physiotherapeutische Betreuung vor der Operation kann helfen, die Zeit bis zum Eingriff zu überbrücken und die Genesung zu beschleunigen. Neben der Physiotherapie können auch regelmäßiges Training und passgenaue Eigenübungen dazu beitragen, die Heilung zu unterstützen. Schlussendlich ist Physiotherapie nach einer Operation aber kein Luxus, sondern ein wichtiger Bestandteil des Genesungsprozesses. 
Text: Novalis

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