Kindergarten St. Markus in Bad Windsheim: Integrative Kindertagesstätte und Integrationshilfe

Kindergarten St. Markus in Bad Windsheim: Integrative Kindertagesstätte und Integrationshilfe

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Perfekte Lage und modernes Design für eine optimale Betreuung - „KiTa-App“ soll dabei helfen, Sprachbarrieren abzubauen

Kindergarten St. Markus in Bad Windsheim: Integrative Kindertagesstätte und Integrationshilfe

Text und Fotos: Hans-Bernd Glanz

Der rund 4,4 Millionen teure Neubau wurde mit zwei Millionen Euro vom Freistaat Bayern gefördert und überzeugt sowohl innen als auch außen.

Ein neu anzulegender Garten mit Kräutern und Hochbeeten sowie die Möglichkeiten zum regionalen Einkauf runden das ambitionierte Konzept der Kindertagesstätte ab. Dabei schwärmt Carmen Fiedler von der idealen Lage des Neubaus in der Kurstadt.

Der Marktplatz mit seinem Wochenmarkt sei für die Kinder ebenso leicht zu erreichen wie der Gang ins fränkische Freilandmuseum mit den zahlreichen Möglichkeiten, auf Entdeckungsreise zu gehen. Als i-Tüpfelchen gelten da die pädagogischen Konzepte, die ihrerseits der Öffentlichkeit vom Museumsteam angeboten werden. Dass diese Möglichkeiten auch dem integrativen Anspruch des Kindergartens entgegenkommen, liegt auf der Hand. Aktuell sind es acht Kinder, für die auch integrative Räume zur Verfügung stehen. „Unsere integrative Kindertagesstätte folgt dem Prinzip der Inklusion. Das bedeutet, dass jedes Kind so angenommen wird, wie es ist“, heißt es dazu.

„Offenes-Haus-Konzept“ mit Café für Angehörige der Kinder

Eine weitere Neuerung, die bereits gut angenommen wird, ist das „offene Haus-Konzept“ mit Café. Dort können sich Eltern und Großeltern zu einem Plausch zusammensetzen. Übrigens, eine weitere, gerne genutzte Neuheit ist die Barrierefreiheit. Nein, nicht das Übliche. Ein Aufzug hilft vor allem den Großeltern, die nicht mehr so gut zu Fuß sind, ihre Enkel mühelos und direkt abzuholen. Eigentlich ist in dem Haus, dessen Planungen in den September 2020 zurückreichen, an alles gedacht. „Wir sind unendlich dankbar“, sagt Carmen Fiedler. „Wir durften alles mitbestimmen, waren aktiv eingebunden, wurden gehört und auch die Baufirmen waren in jeder Bauphase super“, betont die Leiterin strahlend. „Die Kinder können hier ihren Bedürfnissen nachkommen, wir dürfen ein neues Haus mit Leben füllen.“

„KiTa-App“ als Integrationshilfe

Vereinfacht ist künftig auch die Kommunikation mit nicht deutsch sprechenden Eltern. Eine „KiTa-App“ übersetzt das Gesprochene in die jeweilige Sprache des Gegenübers. Und die Kinder lernen künftig mittels Piktogrammen, ihre Wünsche und Bedürfnisse auszudrücken und über diesen Weg leichter einen Zugang zur deutschen Sprache zu finden.

Großer Garten zum Spielen und Toben ist aktuell noch in der Entstehungsphase

Noch im Entstehen ist ein großer Garten zum Wasserspielen, Klettern, Verstecken, Entdecken und Sich-Wohlfühlen, sowohl für Klein- wie Kindergartenkinder. Und auf die Kleinsten wartet dann noch ein Kletter- und Krabbelschiff.

Kinderherz, was willst du mehr!

Die beteiligten Firmen gratulieren gelungenen Neubau und empfehlen sich!


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