Orientierungs Messe: Eine tolle Chance

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Erwartet werden ca. 1.800 Teilnehmer aus den Schulen der Region. Die eigens für die OrientierungsMesse konzipierte Begleitbroschüre wurde zur optimalen Vorbereitung vorab verteilt.

Orientierungs Messe: Eine tolle Chance

Fotos: Peter Tippl

Gestartet wurde dieser direkte Einblick für Schüler und Studenten in die Berufswelt vor über 25 Jahren mit 20 Firmen, acht Schulen und etwa 400 Jugendlichen und zwar abwechselnd in Schulturnhallen des Zweckverbandsgebiets mit so genannten „Lehrstellenbörsen“. 

Daraus hat sich die „OrientierungsMesse Ausbildung und Beruf“ entwickelt. Gerechnet wird über den gesamten Tag verteilt mit etwa 1800 Teilnehmern aus den Schulen der Region, von Herrieden bis Schillingsfürst und von Ansbach bis Rothenburg und natürlich aus Feuchtwangen. Darüber hinaus strahlt die OrientierungsMesse ins angrenzende Baden Württemberg und Schwaben hinaus. Die Kosten für die Organisation, Werbemittel, Verpflegung und Busverbindungen werden vom ZV InterFranken getragen. 

Hilfreiche Begleitbroschüre

Die eigens für die OrientierungsMesse konzipierte, interaktiv unterstützte und flexibel handhabbare Begleitborschüre wurde mit einer Auflage von rund 3000 Heften zur optimalen Vorbereitung vorab verteilt. Besonderer Wert wurde bei der Konzeption auf „Begreifen, Mitmachen und Ausprobieren“ gelegt, denn gerade das Handwerk sucht händeringend nach Auszubildenden.

Die Firmen kommen gerne zur OrientierungsMesse und präsentieren ihre Ausbildungsspanne, sodass für jeden Ausbildungsinteressenten ein passender Beruf gefunden werden kann. Sogar „Starterprämien“ wie Handys oder Geldprämien am ersten Ausbildungstag loben Firmen mittlerweile aus, wurde im vergangenen Jahr an den Ausstellungsständen registriert. Ein Bewerbungstraining wird angeboten, Informationen zu einem Auslandsjahr oder Schüleraustausch, zum Freiwilligendienst, natürlich für Hochschule und Berufsbildende Schulen und mit einem Berufserkundungsbogen können eigene Vorlieben für den künftigen Beruf ausgelotet werden. 

Arbeiten in der Heimat

Die Stärkung des Ländlichen Raums und die Begeisterung der jungen Menschen für die Region sollen bei der OrientierungsMesse in Feuchtwangen im Mittelpunkt stehen. Das Handwerk in der Region bietet unzählige Berufschancen und auch Akademiker haben mit den Hochschulstandorten in der Region beste Perspektiven. Welche, das kann bei der OrientierungsMesse in drei Hallen und zwei Ausstellungszelten, im Foyer und auf dem Gelände der BauAkademie erfahren werden.

Ab 14 Uhr für die Öffentlichkeit geöffnet

In der Zeit von 8 Uhr bis 13 Uhr steht die OrientierungsMesse den angemeldeten Schülern der verschiedenen Schulkategorien aus der gesamten westmittelfränkischen und schwäbischen Region offen, ab 14 Uhr bis etwa 17 Uhr sind neben den Jugendlichen auch Eltern und interessierte Öffentlichkeit zu einem informellen Rundgang eingeladen. Insbesondere die Eltern können dabei mit den Ausbildungsleitern oder Firmenchefs ins Gespräch kommen und so für ihre Kinder den richtigen Weg zum geeigneten Beruf ausloten. Peter Tippl

Keine Lust, für den Beruf umzuziehen? Dann schauen Sie am kommenden Donnerstag unbedingt bei der OrientierungsMesse in Feuchtwangen vorbei! Hier präsentieren sich über 90 regionale Firmen aus ganz unterschiedlichen Branchen. Finden Sie den passenden Beruf in Ihrer Nähe!


Eine Ausbildung im Handwerk

Zu den Wirtschaftsbereichen in Deutschland, die am meisten ausbilden, zählt neben der Industrie und dem Handel das Handwerk.

Aus mehr als hundert Berufen im handwerklichen Bereich können die angehenden Auszubildenden wählen. Bauzeichner, Dachdecker, Fahrzeuglackierer, Zahntechniker oder Systemelektroniker sind nur einige Berufsmöglichkeiten, die sich den jungen Frauen und Männern mit handwerklichem Geschick bei der Entscheidung für ihren Karriereweg bieten. Viele Berufsfelder beim Handwerk beziehen sich auf die Fertigung von Produkten. 

Doch zu den handwerklichen Berufen zählt außerdem das Anbieten von verschiedenen Dienstleistungen. Friseur, Kosmetiker oder Augenoptiker setzen die individuellen Wünsche ihrer Kunden tagtäglich um. Wer sich mehr für die Abläufe im Hintergrund bei den Fachbetrieben interessiert, für den sind womöglich die kaufmännischen Ausbildungsberufe im Handel und Büromanagement passend. Aufgaben in der Verwaltung und Buchhaltung sowie die Kommunikation mit den Kunden und Geschäftspartnern sind für das Funktionieren eines Betriebes unabdingbar.

Auf den Berufsmessen können sich die Interessierten hinsichtlich der Berufsmöglichkeiten und Ausbildungsbetriebe erkundigen. Gegebenenfalls lassen sich bereits erste Kontakte zu den Unternehmen knüpfen. Abwechslungsreiche Tätigkeiten mit einer guten Perspektive auf dem Arbeitsmarkt werden im Handwerk geboten. lps/Jv.

Die eigene Person in Worte fassen

Die klassischen Unterlagen für die Bewerbung bündeln sich aus Anschreiben, Lebenslauf und Zeugnissen beziehungsweise Zertifikaten.

Um mit diesen bereits einen klaren und vorteilhaften Eindruck beim zukünftigen Arbeitgeber zu hinterlassen, gibt es einiges zu beachten. Der Lebenslauf spiegelt in erster Linie die Vergangenheit wider und sollte dabei nicht länger als maximal zwei Seiten sein.

Bevor es aber ans direkte Schreiben geht, ist es sinnvoll, alle Tätigkeiten, Bildungswege und Arbeitsverhältnisse der letzten Jahre zu sammeln und zu sortieren. Dabei sollten auch Ehrenämtern oder Freizeitaktivitäten Aufmerksamkeit geschenkt werden, denn solche zeichnen ein umfangreicheres Bild der Person und weisen gleichzeitig auf soziale Kompetenzen hin. Doch nicht jedes Hobby gehört in den Lebenslauf. Eine sinnvolle und fachorientierte Auswahl sollte vorgenommen werden. Schließlich sind die Angaben tabellarisch und chronologisch, beginnend bei der letzten Tätigkeit, aufzulisten und in inhaltlichen Blöcken zu gliedern. 

Die Zukunft nicht vergessen!

Bei der Auflistung der Vergangenheit sollte der Blick in die Zukunft allerdings nicht vergessen werden. Welche Kompetenzen kann man bei der neuen Anstellung mit einbringen oder vertiefen? Auf welchen Erfahrungen möchte man aufbauen? Das Anschreiben bietet die Möglichkeit, diese zur Geltung zu bringen. Nicht länger als eine Seite und durch eine inhaltliche Gliederung strukturiert, kann die eigene Person mit individuellen Fertigkeiten, Motivationen und Vorstellungen beschrieben werden. Wichtig ist dabei, speziell auf die adressierte Anzeige einzugehen und das Stellenangebot im Betreff zu nennen. Einwandfreie Rechtschreibung und Grammatik, ein strukturiertes und klares Layout sowie sauberes und hochwertiges Material von Mappe und Papier bilden den Rahmen der Bewerbung. lps/LK.

Bewerben Sie sich bitte rechtzeitig auf Ihren Traumberuf!


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