Fairplay und fairer Handel: Beides kommt an Schulen im Landkreis Ansbach ins Rollen. Für Sportarten ihrer Wahl haben sechs Bildungseinrichtungen jeweils 20 Bälle aus fairem Handel geschenkt bekommen.
Mit dieser Aktion würdigt das Regionalmanagement am Landratsamt Ansbach die Bemühungen der Schulen in Richtung Fairtrade.
Auch der Landkreis Ansbach verfolgt als zertifizierter „fairer Landkreis“ das Ziel, langfristige Handelsbeziehungen, existenzsichernde Mindestlöhne und menschenwürdige Arbeitsbedingungen zu unterstützen. Darüber hinaus soll mit fairem Handel ein Beitrag geleistet werden, ausbeuterische Kinderarbeit zu verhindern und umweltschonende Ausbaumethoden zu unterstützen.
So statteten Laura Salvatori-Wächtler vom Regionalmanagement und Thomas Merkel, Leiter der Fairtrade-Steuerungsgruppe für den Landkreis Ansbach, das Reichsstadt-Gymnasium Rothenburg, das Johann-Sebastian-Bach-Gymnasium Windsbach, die Grund- und Mittelschule Feuchtwangen-Stadt, die Staatliche Realschule Wassertrüdingen, die Staatliche Realschule Herrieden und das Laurentius-Gymnasium Neuendettelsau mit fairen Bällen aus.
„Unsere Aufgabe sehen wir darin, die Fairtrade-Kommunen Herrieden, Neuendettelsau und Rothenburg, Ehrenamtliche aus Weltläden sowie Direktvermarkter und Bio-Bauern näher zusammen zu bringen“, so Merkel.
Der eigentliche Startschuss für die Aktion fiel bereits im vergangenen Jahr, denn auch beim inklusiven Fußballturnier für Schülerinnen und Schüler aus Grundschulen sowie sonderpädagogischen Förderzentren in Herrieden gab es schon eine Ball-Spende.