Kirchweih in Burk vom 4. bis 9. Juli: Tolles Programm an allen sechs Tagen

Kirchweih in Burk vom 4. bis 9. Juli: Tolles Programm an allen sechs Tagen

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Kulinarik, Unterhaltung und vieles mehr

Kirchweih in Burk vom 4. bis 9. Juli: Tolles Programm an allen sechs Tagen

Vom 4. Juli bis 9. Juli feiert die Kirchengemeinde Burk mit einem umfangreichen Rahmenprogramm ihre Kirchweih.

Schon an den Ortseingängen wird der Besucher mit einem freundlichen „Grüß Gott in Burk“ willkommen geheißen. Der Start erfolgt am Donnerstag ab 11 Uhr bei einem Schlachtschüsselessen mit Straßenverkauf. Nach dem Aufstellen des Kirchweihbaums um 18.45 Uhr und den Böllerschützen folgt der Bieranstich mit Bürgermeister Georg Held ab 19.30 Uhr. Die Sportgaststätte bietet über das ganze Wochenende Speisen und Getränke bei Musik und guter Unterhaltung an der für den Durchgangsverkehr gesperrten Meierndorfer Straße.

Im Mittelpunkt steht aber jeweils am ersten Sonntag im Juli die Evangelisch-Lutherische Pfarrkirche Sankt Michael. Dort findet auch der vom Posaunenchor umrahmte Festgottesdienst am Sonntag, 7. Juli um 10 Uhr statt. Nach dem Stellenwechsel der Familie Schiling und der dadurch vakanten Pfarrei wird der Ansbacher Dekan Dr. Matthias Büttner den Gottesdienst gestalten.

Erstmals urkundlich erwähnt wird die Ortschaft 1245 als „Burch“, so dass 1995 die 750-Jahr-Feier ausgerichtet werden konnte. Heute zählt die politische Gemeinde Burk etwa 1085 Einwohner mit Hauptwohnsitz bei einer Fläche von 14 Quadratkilometern. Neben dem Kernort zählen mit Meierndorf, Bruck, Wolfershof und Schleifmühle vier Ortsteile zur Kommune, wobei Meierndorf, Bruck und Wolfershof zur Kirchengemeinde Wieseth gehören. Die Gesamtgemeinde wiederum ist zusammen mit Wieseth Bestandteil der Verwaltungsgemeinschaft Dentlein.

Burk hat viel zu bieten, es gibt einen Kindergarten, das Sportgelände mit Fußball- und Tennisplätzen, den Badeweiher, eine Diakoniestation, Gewerbebetriebe, ein gut geführtes Seniorenwohn- und Pflegeheim im Ortsteil Meierndorf sowie die günstige Lage zu den Nachbarstädten Feuchtwangen, Dinkelsbühl, Wassertrüdingen und Herrieden. Eine der renommiertesten Persönlichkeiten war der 1813 geborene Architekt Georg Christian Friedrich Bürklein. Dessen bekanntestes Werk war wohl das Münchner Maximilianeum, wo der Bayerische Landtag tagt. In der ehemaligen Schule erfreut sich der Hort-Betrieb eines regen Zuspruchs. Das Gebäude wurde an die evangelische Kirchengemeinde vermietet, die als Trägerin der Kindertagesstätte fungiert.

Am Freitag, 5. Juli, steht eine reichhaltige Schlachtschüssel auf der Speisekarte. Nach Öffnung von Ausschank und Imbiss wird der Elternbeirat der Kita „Zum guten Hirten“ ab 17.30 Uhr Cocktails anbieten, ehe ab 21 Uhr die Band „Bettys Place“ für Stimmung sorgt. Am Samstag gibt es den Mittagstisch nach Karte ab 11.30 Uhr. Die Cocktails werden auch am Samstagabend gereicht, bevor um 22 Uhr die Bar öffnet. Hähnchen und Haxen vom Grill bieten eine gute Unterlage.

Am verkaufsoffenen Sonntag von 11 bis 16 Uhr gibt es vor dem Mittagessen einen Weißwurstfrühschoppen. Am Nachmittag werden Kaffee und Kuchen in der Sporthalle angeboten. Um 14 Uhr treten die Kita-Kinder auf, die „Fireflies“ geben um 14.30 Uhr eine Hip-Hop-Aufführung und parallel dazu und weiter bis 17 Uhr steigt der Ballonzauber mit Ernesto. Den ganzen Nachmittag über ist eine Hüpfburg für die kleinen Besucher aufgebaut, so dass diese nach Lust und Laune springen können. Der Kirchweihmontag beginnt mit dem traditionellen Weißwurstfrühschoppen, es folgt das Mittagessen und am Abend spielt Viktor Schlund Unterhaltungsmusik mit auf. Den Abschluss findet die diesjährige Kirchweih am Dienstag ab 17 Uhr mit der Geldbeutelwäsche, dazu Presssack mit Musik und saure Zipfel. Über die gesamte Kirchweih hinweg ist eine Auto-Ausstellung zu sehen.

Text und Fotos: Fritz Zinnecker


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