1ps/AM. Sobald sich Schüler für einen Ausbildungsberuf entschieden haben, stellt sich die Frage nach dem Ausbildungsmodell: betriebliche oder schulische Ausbildung?
Eine betriebliche Ausbildung ist eine vergleichsweise klassische und praxisorientierte Ausbildung. Denn dieses Ausbildungsmodell findet im Ausbildungsbetrieb statt, in dem man seine berufliche Tätigkeit lernt und dieser täglich nachgeht.
Berufsschule ist entweder einmal die Woche oder in so genannten Blockveranstaltungen
Einmal pro Woche oder als Blockveranstaltung besucht man die Berufsschule, in der theoretisches Wissen vermittelt wird. Zudem erhält man eine Ausbildungsvergütung, deren Höhe von der Art der Tätigkeit und dem Berufszweig abhängig ist.
In der Regel dauern betriebliche Ausbildungen drei Jahre. Besteht man alle Zwischen- und Abschlussprüfungen, beginnt die Karriere. Mit drei Jahren Praxiserfahrung kann man besonders im Handwerk gut auftrumpfen.
Bei der schulischen Ausbildung steht die Theorie im Fokus
Schulische Ausbildungen werden hingegen in öffentlichen oder privaten Berufsfachschulen oder Fachakademien absolviert. Der Theorieunterricht steht hier im Fokus, wobei auch zahlreiche Praxisseminare Teil der schulischen Ausbildung sein können - abhängig vom Berufsbild. Zudem stehen häufig Praktika in Betrieben auf dem Lehrplan, um das theoretische Wissen umzusetzen und zu vertiefen. Schulische Ausbildungen kosten in der Regel Geld und man erhält keine Ausbildungsvergütung. Unter bestimmten Voraussetzungen kann man jedoch BAföG beantragen. Auch bei diesem Ausbildungsmodell lernt man grundsätzlich drei Jahre, bevor man die zweite Stufe der Karriereleiter erklimmen kann.
Gut informieren, erfolgreich bewerben und in das Berufsleben starten: Die beliebte Ausbildungsstellenbörse in Ansbach bietet am Freitag, 22. September 2023, für junge Menschen wieder viel Wissenswertes - und beste Chancen auf eine Lehrstelle. Wie im Vorjahr geht die Messe auch heuer unter freiem Himmel, im Herzen der Bezirkshauptstadt, über die Bühne.
Von 9 bis 17 Uhr können sich Jugendliche in aller Ruhe bei knapp 70 regionalen Ausbildungsbetrieben informieren und sogar schon Bewerbungsmappen mitbringen.
Ein Praktikum im Vorfeld der Ausbildung gibt einen Einblick in den Beruf und schafft Kontakte im Betrieb Ihrer Wahl!
