Ausbildungsplatzbörse: „Junge Talente“ für die Zukunft

Ausbildungsplatzbörse: „Junge Talente“ für die Zukunft

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Die Ausbildungsplatzbörse im Herzen Ansbachs: Treffpunkt für Ausbildungssuchende und Arbeitgeber in zahlreichen Branchen. Handel, Hotellerie und Gastronomie sind ständig auf der Suche.

Ausbildungsplatzbörse: „Junge Talente“ für die Zukunft

Gute Aussichten: Junge Menschen haben in zahlreichen Berufsbranchen gute Perspektiven. Sogar für das aktuelle Ausbildungsjahr sind noch einige Lehrstellen unbesetzt. Diese Möglichkeit sollten - sich kurzentschlossene nicht entgehen lassen. Fotos: Alexander Biernoth

Zum 25. Mal findet heuer die Ausbildungsplatzbörse in Ansbach statt. Sie steht im Jubiläumsjahr unter dem Motto „Junge Talente“ und findet am Freitag, 20. September ,von 9 bis 16 Uhr in der Ansbacher Innenstadt statt.

Ausbilder und Auszubildende der Unternehmen und öffentlichen Verwaltungen, Ausbildungsberater der Handwerks- und der Industrie- und Handelskammer von Polizei, Bundespolizei, Bundeswehr, Hauptzollamt und Berufsberater der Agentur für Arbeit informieren über die Ausbildungsmöglichkeiten in der Stadt und dem Landkreis Ansbach und darüber hinaus. Die Informationsstände sind verteilt auf der Reitbahn, dem Johann-Sebastian-Bach-Platz, dem Montgelasplatz und dem Martin-Luther-Platz.

Vom Onoldiasaal in die Ansbacher Innenstadt

In den Anfangsjahren fand die Ausbildungsplatzbörse im Onoldiasaal statt und dann zwang die Corona-Pandemie zum Ausweichen ins Freie. Dieses Konzept hat sich bewährt, so dass auch heuer die Präsentation der Ausbildungsberufe im Freien stattfindet. Die Börse ist ein erfolgreiches Gemeinschaftsprojekt der Kammern, der Stadt Ansbach und des Landkreises Ansbach sowie der Agentur für Arbeit Ansbach - Weißenburg.

Treffpunkt für Arbeitgeber und Ausbildungsplatzsuchende

Die Ausbildungsplatzbörse ist das Zusammenführen von Angebot und Nachfrage und dieses hat auf dem Ausbildungsstellenmarkt für die Region oberste Priorität. Ob die Betriebe ausreichend geeignete Bewerber erhalten und ob die Schüler den Einstieg ins Berufsleben schaffen, ist für beide Interessengruppen und unter gesamtwirtschaftlichen und gesellschaftlichen Gesichtspunkten gleichermaßen von Bedeutung.

Für die Jugendlichen ist es wichtig, dass sie sich rechtzeitig informieren und gezielt orientieren. Auch heuer werden sich zahlreiche Unternehmen und Bildungseinrichtungen auf der Börse präsentieren. „Unser Ziel ist es, den jungen Menschen in der Region eine Orientierungshilfe bei der Wahl ihres Berufsweges zu geben und ihnen die Möglichkeit zu bieten, mit potenziellen Arbeitgebern in Kontakt zu treten“, so formulieren die Veranstalter die Grundidee der Börse, die Jahr für Jahre mehrere hundert Schüler aus den Abschlussklassen anzieht.

Neben dem Ausbildungspersonal bringen viele Unternehmen auch Auszubildende mit, die ihre Erfahrungen auch gerne an ihre Altersgenossen direkt weitergeben.

Auch für das Lehrjahr 2024 gibt es noch Ausbildungsplätze

Einige Aussteller haben auch Ausstellungsstücke aus dem Arbeitsalltag der kommenden Auszubildenden dabei. So gelingt der Blick auf den Beruf noch einfacher und anschaulicher.
Einige Aussteller haben auch Ausstellungsstücke aus dem Arbeitsalltag der kommenden Auszubildenden dabei. So gelingt der Blick auf den Beruf noch einfacher und anschaulicher.

Auch für Kurzentschlossene ist die Börse interessant, weil auch nach dem Start des neuen Lehrjahres am 1. September noch zahlreiche Lehrstellen in der Stadt Ansbach und dem Umland unbesetzt sind. Auch zum jetzigen Zeitpunkt kann man noch in die Lehre einsteigen.

Trotz der zum Teil schwierigen Lage der Unternehmen und der allgemein negativen Tendenzen in der Wirtschaft wird ausgebildet. Die Wirtschaft gerade in der Region Westmittelfranken ist robust und mit Blick auf die Zukunft wird trotz mancher Schwierigkeiten ausgebildet, um beim Aufschwung, der irgendwann kommen wird, mit Fachkräften gut aufgestellt zu sein.

Firmen bildeten aus, um ihren Bedarf an Fachkräften langfristig zu sichern. „Die jungen Leute haben nach wie vor gute, gute Chancen, auch jetzt noch einen Ausbildungsplatz zu bekommen“, stellt Karin Bucher, die Leiterin der IHK-Geschäftsstelle Ansbach, fest.

Vor allem der Handel habe immer Bedarf, aber auch Hotellerie und Gastronomie sind ständig auf der Suche nach den Fachkräften von morgen. 
Text und Fotos: Alexander Biernoth


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