Mit verlängerter Ladefläche schickt SsangYong jetzt seinen Pick-up auf die Straße: Der Musso Grand ist auf erhöhte Ladekapazitäten im gewerblichen Einsatz ausgelegt und überzeugt sowohl auf der Straße als auch im Gelände. Ein Geheimtipp für Gewerbekunden und Offroad-Fans.
Der 5,40 Meter lange Musso Grand übertrifft die Standardversion um 31 Zentimeter. Dieser Längenzuwachs kommt vollständig der Pritsche zugute, die auf 1,61 Meter wächst. Dadurch klettert das Ladevolumen auf 1,44 Kubikmeter bei Beladung bis zur Bordkante, womit sich auch größere Güter problemlos befördern lassen. Die zahlreichen Verzurrösen an der serienmäßigen Kunststoffauskleidung helfen bei der Transportsicherung. Serienmäßige Schwerlastreifen und Blattfedern an der Hinterachse ermöglichen eine Zuladung von bis zu einer Tonne. Weitere Erkennungszeichen des Musso Grand sind die Dachreling und das Sperrdifferential, die ebenfalls zum Serienumfang gehören. Zur Wahl stehen die drei bekannten Ausstattungslinien Crystal, Quartz und Sapphire.
Üppige Ausstattung bereits in der Basisversion
Die Einstiegsversion wartet mit Bergabfahr (HDC) und Berganfahrhilfe (HSA), Vorrichtung, elektrisch einklappbaren Fensterhebern, Außenspiegeln mit integrierten LED-Blinkern, Geschwindigkeitsregelanlage, Digitalradio DAB+ mit MP3-Funktion, USB-Anschluss und vier Lautsprechern, Bluetoothelektrischen Licht- und Regensensor, beheizbarer Frontscheibe, Klimaanlage und Nebelscheinwerfern auf. In höheren Ausstattungen kommen unter anderem ein automatisches Notbremssystem mit Frontkollisionswarner, ein Spurverlassens- und ein Querverkehrswarner sowie Spurwechsel-, Totwinkel- und Fernlichtassistent hinzu.
Kräftiger Antrieb, mit dem selbst 3,5 Tonnen Anhängelast kein Problem sind
Den Vortrieb übernimmt ein 2,2-Liter-Turbodiesel eXDI 220, der wahlweise mit Hinterrad oder zuschaltbarem Allradantrieb inklusive Getriebeuntersetzung und Sperrdifferential erhältlich ist.
Er entwickelt 181 PS und ein maximales Drehmoment von 400 Newtonmetern. Die Kraft überträgt serienmäßig ein Sechs-Gang-Schaltgetriebe, als Alternative wird eine Sechs-Stufen-Automatik angeboten. Text: ampnet/deg, co
Renault Clio: Der kleine Gallier
Mit geschärftem Blick in die Zukunft
Mit rund 16 Millionen Einheiten zählt der Renault Clio zu einem der meistverkauften Autos in Europa. Damit der Erfolg nicht abreißt, erhält der französische Bestseller ein umfangreiches Update mit einer völlig neu gestalteten, geschärften Frontpartie.
Mit der Topausstattung Esprit Alpine möchte Renault vor allem junge und junggebliebene Kunden ansprechen. Den dynamischen Charakter im Innern unterstreichen unter anderem blau abgesteppte Sportsitze inklusive Alpine-Logo oberhalb der Rückenlehnen. Außen gibt es farblich abgesetzte Dekors an der Frontschürze in Form von Blenden, glanzgedrehte 17-Zoll-Aluräder mit einem angedeuteten Zentralverschluss, bis hin zu Esprit-Alpine-Badges auf den Kotflügeln. Darüber trägt diese Variante auf der Heckklappe den Clio-Schriftzug in Deep Glossy Black, während das Renault-Logo vorne und hinten statt in Chrom ebenfalls in einem Schwarzton gehalten ist.
Hybrid mit kleinem Update
Für den Clio bieten die Franzosen in Deutschland keinen Dieselmotor mehr an, obwohl der im Ausland noch erhältlich ist. So bee steht die Antriebspalette aus drei Benzinern mit wahlweise 67 PS (49 kW) und 91 PS (67 kW) sowie einer bivalente Autogas-Variante (LPG) mit 100 PS (74 kW). Zudem bee findet sich weiterhin der E-Tech-Hybrid im Programm. Der nun nach einer leichten Überarbeitung über 145 PS - (plus 5 PS) verfügt.
Für den Vollhybriden kombiniert Renault einen 1,6-Liter-Vierzylinder mit zwei Motoren.
Während der erste Elektromotor zumeist für den Antrieb zuständig ist, startet die zweite E-Maschine den Verbrennungsmotor und dient als Generator. Das Wechselspiel der Antriebe funktioniert in der Praxis unauffällig, der Verbrenner schaltet sich kaum wahrnehmbar hinzu. Dabei bleibt der Renault Clio immer locker und gelassen, wie man es von einem Franzosen auch erwartet.
Text: cen/gb, co
Fotos: SsangYong. Renault