Über sieben Millionen VW Tiguan wurden bisher verkauft. Und vieles spricht dafür, dass die Erfolgsgeschichte mit der nächsten Generation weitergeht.
Denn die Kunden verlangen unbeirrt nach SUV: Wie schon bei Tiguan I und II sorgt bei Nummer III die hohe Sitzposition für Übersicht und komfortables Ein- und Ausstiegen. Der Platz auf der Rückbank ist gewachsen, auch der Kofferraum auf stattliche 652 Liter. Mehr als drei Zentimeter mehr Außenlänge (4,54 Meter) machen den neuen Tiguan noch familien- und reisetauglicher.
Digitales Cockpit mit Headup-Display
Der Armaturenträger wird von zwei Bildschirmen dominiert. Das digitale Cockpit ist 10,25 Zoll groß, der Bildschirm in der Mitte je nach Ausstattung 12,9 oder 15 Zoll. Der Fahrer wird zusätzlich per Head-up-Display mit den wichtigsten Informationen versorgt. Die werden auf die Frontscheibe gespiegelt, als würden sie auf die Straße projiziert.
Infotainment der jüngsten Generation überzeugt
Der bald für alle Neuwagen vorgeschriebene Geschwindigkeitswarner hält sich beim Tiguan angenehm zurück, warnt nicht zickig bei jeder kleinsten, oft nur vermeintlichen Übertretung und lässt sich mit einem Fingerdruck auf das Display ausschalten. Ohnehin ist das Infotainment der jüngsten Generationen (MIB 4) leicht zu bedienen. Vieles erschließt sich intuitiv. Ein „Fahrerlebnisschalter“ auf der Mittelkonsole fungiert auch als Lautstärkeregler. Ein Bedienelement, das viele nicht missen wollen.
Benziner, Diesel und Plugin-Hybrid im Angebot
Sechs Antriebsvarianten gibt es. Auf den Plug-in-Hybrid (PHEV) ist man bei VW besonders stolz. Er soll die Lücke füllen zwischen dem vollelektrischen Antrieb, der im Tiguan nicht angeboten wird, und dem Verbrenner. 150 oder 200 kW (204 oder 272 PS) leisten die e-Hybrid genannten Antriebe. Entsprechend energisch zieht der Tiguan an den Vorderrädern, die dann doch mal ihre liebe Mühe haben, so viel Power und Drehmoment (400 Nm) auf die Straße zu bringen. Ein Allradantrieb ist hier eine Überlegung wert. Auch wenn die elektrische Reichweite nicht für die Fahrt in den Sommerurlaub ausreichend wird, dürften die meisten Kunden den Benziner ihres e-Hybrid auf den allermeisten Fahrten nur selten hören. Die Kapazität des Akkus reicht für alltägliche Fahrten vollkommen aus.
Für klassische Langstreckenfahrer, Pferdebesitzer oder Wohnwagen-Urlauber hat VW nach wie vor den superben Diesel im Programm: Mit dem kleineren 150-PS-Selbstzünder (110 kW) ist man bereits ausreichend motorisiert und transportiert Kind und Kegel sowohl in den Urlaub als auch zum Sporttraininge. Ganze 2300 Kilogramm Anhängelast kann der große Diesel mit 193 PS (142 kW) Diesel ziehen. Damit lassen sich sowohl doppelachsige Wohnwagen als auch Pferdeanhänger problemlos anhängen. Einstiegsmotor ist der 1.5 e-TSI mit 130 PS (96 kW) und 48-Volt-Hybridisierung. Text: aum, co
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Faustregel zum Reifenwechsel
Noch ist der Winter nicht vorbei: Auch wenn die langsam wärmer werdenden Sonnenstrahlen erste Frühlingsgefühle aufkommen lassen, müssen Autofahrer nach wie vor mit glatten, rutschigen Straßen rechnen insbesondere in den Abend- und Morgenstunden.
Nicht umsonst lautet die Faustformel für die Winterbereifung von „O bis O“: sprich von Oktober bis Ostern. In diesen Monaten sollten daher mit Winter- oder zumindest Ganzjahresreifen gefahren werden. Abgesehen davon ist eine wintertaugliche Bereifung natürlich der beste Schutz für die eigene Sicherheit. Dafür muss das Thermometer gar nicht erst unter Null fallen. Schon bei Temperaturen nahe dem Gefrierpunkt sind höchste Vorsicht und Alarmbereitschaft geboten. Nicht umsonst warnen moderne Autos den Fahrer bereits bei fünf bis drei Grad Celsius vor möglicherweise glatter Fahrbahn. Text: aum,co