Die Tage werden immer dunkler. Damit es heimelig wird, schalten wir Lichter an, hängen Sterne auf, zünden Kerzen an. Bis dann an Weihnachten, zur dunkelsten Zeit des Jahres, alle Lichter hell erleuchtet sind.
Alle unsere Lichter erinnern an die Nacht, in der Jesus geboren wurde. Ausgerechnet zu den Hirten, die am Rande der Gesellschaft lebten, kamen die Engel im hellen Lichtschein. Ihnen - und der ganzen Welt - verkünden sie, dass mit Jesus Licht in alle Dunkelheiten kommt. Zu denen, die in unserem Land kein Licht mehr sehen und mutlos im Dunkeln stehen. Und besonders dorthin, wo gerade Konflikte wieder heftig aufbranden und der Weg zum Frieden weiter denn je zu sein scheint. Trotz allem macht der Liedermacher Kurt Mikula in einem neuen Adventslied Mut: „Licht erfüllt den ganzen Raum, Friede bleibt nicht nur ein Traum.“
So wünschen wir Ihnen eine gesegnete Adventszeit voller Hoffnung: „Das Licht ist stärker als die Nacht, die Dunkelheit hat keine Macht.“
Ihr Pfarradministrator Daniel Bittel und Pfarrerin Christiane Schäfer