Ein Abenteuerspielplatz am Kinderund Jugendzentrum, das neue Parkhaus am Südring, Instandsetzung der Stadtmauer, Spatenstich für ein soziales Wohnprojekt im Gaisfeld, Einweihung des Wohnheims der Lebenshilfe oder Baubeginn für den Technologie-Campus - die Liste der erledigten und noch kommenden Bau- und Entwicklungsprojekte in Dinkelsbühl kann noch weitergeführt werden.
Sowohl in der Innenstadt mit dem Prädikat „schönste Altstadt Deutschlands“ mit etwa 300.000 Übernachtungen, rund 37.000 Gästen bei den Sommerfestspielen des Landestheaters oder dem Leuchtturmprojekt „Goldene Rose“ im Stadtmittelpunkt als auch um den Altstadtkern und in den Außenbereichen hat Dinkelsbühl eine dynamische Entwicklung hingelegt. Und das auf gesicherter finanzieller Basis. Der Haushalt 2023 der Stadt wird sich auf rund 60 Millionen Euro einpendeln, etwa 20 Millionen Euro beträgt der Investitionshaushalt.
Der Haushalt der Stadtwerke Dinkelsbühl umfasst 43 Millionen Euro und von der Hospitalstiftung vier Millionen Euro. Aus allen Zahlen sticht das Gewerbesteueraufkommen mit über 13 Millionen Euro heraus. 313 Mitarbeiter sind in allen Bereichen der Stadt tätig, davon 13 Auszubildende. 100 Eheschließungen wurden vollzogen. Die Einwohnerzahl beläuft sich auf 12.630 Personen. Marktsonntage, Heimattag der Siebenbürger Sachsen an Pfingsten, Summer Breeze, Fischerntewoche und natürlich der absolute Besuchermagnet, die Kinderzeche, strukturieren das Dinkelsbühler Veranstaltungsjahr. Das Landestheater konnte fast 47.000 Besucher bei den Sommerfestspielen, der Winterspielzeit und Gastspiele in Nachbarorten begeistern.
Eine Personalie stand in diesem Jahr besonders im Mittelpunkt: Oberbürgermeister Dr. Christoph Hammer. Er konnte im November sein 20-jähriges Dienstjubiläum als OB der Großen Kreisstadt feiern. Nicht allein, sondern mit einem Festakt für alle Bürgerinnen und Bürger im Schrannensaal.
Bei seinem Blick in das kommende Jahr nannte OB Dr. Hammer die Sanierung des brandgeschädigten Nördlinger Torturms, Erschließung von Baugebieten in Sinbronn, u Segringen, Neustädtlein und den nächsten Bauabschnitt im Gaisfeld. Auch die Bebauungspläne für die Tiny-House-Siedlung sollen angegangen werden.
Bereits im März nächsten Jahres wird der Bau des Kreisverkehrs an der Brühl-Kreuzung gestartet, der Technologie-Campus wird gebaut und das Visioplex an der Ellwanger Straße soll im Jahr 2024 eröffnet werden. Für das ehemalige1 Brauereigelände konnte die BayernHeim als Investor gewonnen werden. Im Gaisfeld wird ein Edeka-Markt gebaut, außerdem stehen Brückensanierungen an der Bechhofener Straße und am Stauferwall an und die Bauarbeiten für die Landesfinanzschule mit einem Kostenvolumen von 64 Millionen Euro sollen ebenfalls in 2024 beginnen.
Klar positioniert hat sich die Stadtführung für den Erhalte des Dinkelsbühler Krankenhauses, das für den gesamten Altlandkreis enorm wichtig ist. Viele weitere Bauprojekte wie zum Beispiel das Haus B am Spital, zwei Jurten für den Waldorfkindergarten, weitere Abschnitte der Stadtmauernsanierung, die Umgestaltung am Deutschordenschloss oder Ertüchtigung der Kläranlage werden darüber hinaus auch im neuen Jahr weitergeführt.
Text: Peter Tippl
Die beteiligten Firmen wünschen Ihnen schöne Feiertage und einen gelungenen Start ins neue Jahr!
Die Geschäfte Ihres Vertrauens bedanken sich zum Weihnachtsfest und Jahreswechsel für Ihre Treue und freuen sich auch künftig auf Sie.
