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Gemeinsame Zeit an Weihnachten

Gemeinsame Zeit an Weihnachten

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Soziale Wärme erwünscht

Gemeinsame Zeit an Weihnachten

Gerade in der Adventszeit sehnen Menschen sich an kalten, düsteren Tagen nach sozialer Wärme. Auch deshalb zeigen sich häufig einst Zerstrittene in den Wochen rund um das Weihnachtsfest versöhnlicher. 

Soziale Ausgrenzung macht einsam und lässt innerlich kalt fühlen. Das untermauert eine Studie der Universität von Toronto aus dem Jahr 2008, welche von den Psychologen Chen-Bo Zhong und Geoffrey J. Leonardelli über die „Association for Psychological Science“ veröffentlicht wurde. Studienteilnehmende, die an eine Situation der sozialen Ausgrenzung in ihrem Leben erinnert wurden, gaben im Anschluss geschätzt eine kühlere Raumtemperatur an als solche, die sich an eine Erfahrung sozialer Verbundenheit erinnerten. In einem zusätzlichen Online-Experiment zeigte sich, dass Teilnehmende, welche kontrolliert sozial ausgegrenzt wurden, sich im Anschluss häufiger warme Speisen und Getränke wünschten als jene, die sich angenommen fühlten.

Soziale Wärme in der Weihnachtszeit

Soziale Wärme ist entscheidend für das Wohlbefinden. Deshalb sollte nicht nur, aber insbesondere an Weihnachten an sozial benachteiligte Personen gedacht werden. Älteren Menschen in Seniorenheimen oder zu Hause, Kindern in Hilfeeinrichtungen oder Wohnungslosen kann über verschiedene soziale Projekte etwas Zuwendung vermittelt werden, wenn viele Menschen sich in ehrenamtlichen Tätigkeiten engagieren. Ferner gibt es über diverse Institutionen organisierte Veranstaltungen in der Adventszeit und an Weihnachten, an denen sich einsam fühlende Menschen treffen und austauschen können. Novalis

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