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Kinderphysiotherapie

Kinderphysiotherapie

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Was Eltern wissen sollten - Experten aus der Region helfen weiter

Kinderphysiotherapie

Foto: Pexels

Kinderphysiotherapie ist eine wertvolle Unterstützung für Kinder, die in ihrer Bewegungsentwicklung verzögert oder eingeschränkt sind.

Diese Therapieform konzentriert sich darauf, die motorischen Fähigkeiten der Kinder zu fördern und etwaige Einschränkungen auszugleichen. Dabei werden die individuellen Interessen und Bedürfnisse des Kindes sowie seine Lebenswelt berücksichtigt. Kinderphysiotherapie wird in verschiedenen Einrichtungen angeboten, darunter Kinderphysiotherapie-Praxen, Frühförderstellen, Therapiezentren und spezialisierte Kliniken.

Diese Therapieform ist für Kinder sinnvoll, die Schlafstörungen, Entwicklungsverzögerungen, chronische Erkrankungen oder neurologische Verhaltensauffälligkeiten haben.

Physiotherapie für Kinder mit Entwicklungsverzögerung

Auch Kinder mit körperlichen Behinderungen oder nach traumatischen Ereignissen können von Kinderphysiotherapie profitieren. Die Therapie kann dabei helfen, Entwicklungsverzögerungen aufzuholen, Einschränkungen zu erleichtern und das Kind dabei zu unterstützen, sich möglichst selbstbestimmt durch seine Umwelt zu bewegen. Bei Verdacht auf eine Bewegungsentwicklungsstörung sollte zunächst der Kinderarzt aufgesucht werden.

Nach einer gründlichen Untersuchung wird das Kind bei Bedarf an eine Praxis für Kinderphysiotherapie überwiesen, deren Kosten von der Krankenkasse übernommen werden. Der Ablauf einer Kinderphysiotherapie-Stunde variiert dabei je nach Art der Einschränkung und dem Therapiekonzept.

Eltern können bei den Behandlungen dabei sein und erhalten Anleitungen für Übungen, die sie zu Hause durchführen können. Eine gesunde Eltern-Therapeut-Kind-Beziehung ist entscheidend für den Therapieerfolg. Eltern sollten ihrem Kind die Therapie altersgerecht erklären und in den Gesprächen auf Augenhöhe bleiben.
Text: Novalis

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