Arbeiten in der Pflege

Arbeiten in der Pflege

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Berufe mit Herz und Zukunft!

Arbeiten in der Pflege

Foto: Kathrin Newman Photography

Pflegeberufe haben oftmals ein schlechtes Image, so denken viele gleich an körperlich anstrengende Arbeit, gepaart mit Überstunden und schlechter Bezahlung. Doch Pflegeberufe bringen so viel mehr mit und auch die Bezahlung, sogar während der Ausbildung, ist deutlich höher als viele denken.

Leider geraten die positiven Aspekte in der Öffentlichkeit oft in den Hintergrund. Julia Dennert und Melanie Bayerl vom Johann-Gramann-Haus in Neustadt an der Aisch ist es vor allem wichtig zu betonen, dass im Bereich der Pflege von Menschen für Menschen gearbeitet wird. Hierbei ist. Teamarbeit entscheidend, um Menschen, die im Alltag Hilfe brauchen und nicht mehr allein leben können, ein Zuhause zu schenken.

„Man kriegt so viel zurück“

Die Dankbarkeit und die Liebe, die die pflegebedürftigen Menschen umgekehrt ihren Pflegerinnen und Pflegern schenken, ist einer der schönsten Aspekte an diesem Job. Oftmals sind es kleine Gesten, wie ein Stück Schokolade oder eine Umarmung, die zeigen wie wichtig die Arbeit, die geleistet wird, ist. Und das meint nicht nur die Hilfe im Alltag, sondern auch den emotionalen Halt, der den Seniorinnen und Senioren gegeben wird. Pfleger und Schützlinge wachsen mit der Zeit zu einer Art großen Familie zusammen und verbringen gerne Zeit miteinander.

Julia Dennert und Melanie Bayer wissen am Ende des Tages immer, dass ihre Arbeit sinnvoll war – egal wie stressig diese manchmal ist. Das können nur sehr wenige Berufsgruppen von sich behaupten.

Ausflüge als Highlights für Pfleger und Senioren

Wer im Übrigen glaubt, dass der Alltag in der Pflege eintönig und langweilig ist, liegt falsch. So integrieren viele Pflegeheime die verschiedensten Aktionen und Exkursionen in ihren Alltag. Im Johann-Gramann-Haus ist zum Beispiel nächsten Monat ein Besuch der Neustädter Kerwa geplant. Derartige Ausflüge machen nicht nur allen Beteiligten großen Spaß, sondern sind auch wichtig für die Senioren, um am Leben außerhalb des Heimes aktiv teilzunehmen. Schließlich waren viele ihr Leben lang auf der Kerwa unterwegs, da sollten sie jetzt nicht darauf verzichten müssen.

Sicherer Job und viele Weiterbildungsmöglichkeiten

Mal ganz abgesehen von den emotionalen Aspekten, die den Beruf so schön machen, haben Pflegekräfte einen sehr sicheren Job, sind flexibel in der Lebensplanung und haben, dank vieler Weiterbildungsmöglichkeiten, gute Aufstiegschancen.

Wer einmal in den Beruf schnuppern möchte, kann diesen ganz ungezwungen bei einem Praktikum ausprobieren. Darüber hinaus freuen sich die Pflegeheime immer über ehrenamtliche Helfer.

Text: rae
Fotos Kopf: Pexels, Pixabay


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