Im Herbst sind Tage der Erinnerung zum Verlust eines geliebten Menschen für Millionen von Angehörigen außerordentlich wichtig. Dieses Jahr findet am Samstag, 19. Oktober 2024, der „Tag des Grabsteins“ statt, an diesem Datum steht der Gedenkstein einen Tag lang im Mittelpunkt.
Trauerrituale haben eine lange Tradition
Seit bereits fünf Jahren können sich Interessierte bundesweit bei ihrem Steinmetz vor Ort über den Grabstein informieren, sei es zur möglichen Gestaltung, zu Preisen oder zur Geschichte des Grabsteins. Grabsteine haben sich in verschiedenen Religionen Kulturen und weltweit zu einem sichtbaren Zeichen des Andenkens und der Dankbarkeit entwickelt.
Damals wie heute geben Rituale und Symbole Menschen Halt und Trost. Vor allem dann, wenn nur noch die Erinnerung lebt. Das Grab ist ein Ort der Erinnerung sowie ein Ort, an dem Trauer erlebt und verarbeitet werden kann. Der Besuch am Grab ist daher ein wichtiges und zentrales Trauerritual für die Trauerbewältigung. Die Forschung hat zweifelsfrei nachgewiesen, dass Trauerrituale helfen, bei Verlust eines geliebten Menschen besser zurecht zu kommen. Diese Rituale sind ein Bedürfnis und können am Friedhof individuell gelebt werden. Die meisten Menschen brauchen für ihre Trauer viel Zeit und einen geeigneten Ort. Eine personenbezogene Grabgestaltung, die den menschlichen Bedürfnissen entgegenkommt und für Verstorbene noch„ etwas tun zu können“, ist das, was sich Angehörige wünschen. Eine Steinmetzwerkstatt, in der Grabsteine hergestellt werden, ist nicht automatisch ein trister Ort, im Gegenteil.
Gedenkzeichen auch modern und zeitlos
Wer sich mit schönen Grabsteinen beschäftigt, hat in den letzten Jahren schon mitverfolgen können, dass schöne Gedenkzeichen heute durchaus auch modern und zeitlos zugleich sein können. Das Steinmetzhandwerk vereint Kreativität und handwerkliches Geschick zu einem einzigartigen Denkmal für Verstorbene und berät Sie gerne im örtlichen Betrieb. Mehr Informationen zum Tag des Grabsteins sind unter www.tagdesgrabsteins.de abrufbar.