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Tag gegen Lärm: "Ruhe gewinnt, die Zukunft beginnt"

Tag gegen Lärm: "Ruhe gewinnt, die Zukunft beginnt"

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Kompetente Beratung, vielfältige Aktionen, Maßnahmen zur Lärmminderung und Erhöhung der Lebensqualität

Tag gegen Lärm: "Ruhe gewinnt, die Zukunft beginnt"

Professionaller Rat ist gut: Lassen Sie Ihr Gehör regelmäßig von Experten untersuchen. Fotos: Pixabay

Am heutigen Mittwoch, 24. April 2024, geht der 27. Tag gegen Lärm - International Noise Awareness Day - über die Bühne. Stadt, Lärm und Klimawandel stehen im Fokus am diesjährigen Tag gegen Lärm. Planung und Gestaltung von Städten zielen darauf ab, Veränderungen umzusetzen, die den Bedürfnissen und Interessen der Bürger entsprechen.

Erneuerbare Energien und umweltfreundliche Technologien stehen im Fokus. Wesentlich ist dabei, den Schutz vor Lärm zu gewährleisten und Maßnahmen zur Lärmminderung nach dem neuen Stand der Technik durchzusetzen. Potenzielle Synergieeffekte müssen genutzt werden, um die Effektivität der Maßnahmen bezogen auf die Erhöhung der Lebensqualität zu steigern. Anforderungen an Immissionsschutz und Energiewende, Gesundheit und Klimawandel, die Gestaltung öffentlicher Freiräume sowie Mobilität und Verkehr sind die brisanten und spannenden Themen der zentralen Veranstaltung zum Tag gegen Lärm. Experten aus den entsprechenden Fachgebieten diskutieren Verfahren und stellen neue Forschungsergebnisse vor. Die Deutsche Gesellschaft für Akustik führt diese Veranstaltung online in Kooperation mit dem Umweltbundesamt durch.

Startschuss im Jahr 1998

Der "Tag gegen Lärm - International Noise Awareness Day“ (TGL) findet seit 1998 in Deutschland statt. Die Sensibilisierung in Bezug auf die Lärmproblematik sowie die Verbreitung des Wissens um Ursachen und Folgen des Lärms (sozial und gesundheitlich) sind elementare Bausteine des „Tag gegen Lärm“. Darüber hinaus stellt die fortgesetzte Aufklärung der Bevölkerung über Schall und seine Wirkung sowie nachhaltige Maßnahmen zu seiner Reduzierung in den unterschiedlichen Lebensbereichen eine zentrale Aufgabe des Aktionstages dar. Anhand von Aktionen rund um den „Tag gegen Lärm“ wird die Öffentlichkeit nachhaltig über das Thema Lärm informiert, und zwar unter dem Aspekt der Veränderung von lärmbelastenden Lebenssituationen.

Der „Tag gegen Lärm“ ist in durch seine Deutschland mehr als 20-jährige Kontinuität und seine Akzeptanz in der Öffentlichkeit zu einer Institution geworden, die einen festen Platz in Deutschlands Kalender hat. Der „Tag gegen Lärm“ findet jeweils im April statt, abgestimmt mit dem „International Noise Awareness Day“. Die Aktionsleitung liegt seit dem ersten „Tag gegen Lärm“ 1998 bei Prof. Dr. Brigitte Schulte-Fortkamp. Der „Tag gegen Lärm“ richtet sich an alle am Lärm, seinen Ursachen, seiner Wirkung und seiner Bekämpfung Interessierten und vom Lärm Betroffenen einschließlich der fachlich interessierten Kreise und der politisch Verantwortlichen (Bürgerinnen und Bürger, Wirtschaft, Politik). Der „Tag gegen Lärm“ trägt dazu bei, dass Bürgerinnen und Bürger sachkundig Lärmprobleme lösen können. Es soll aber auch vermittelt werden, wie wichtig der Schutz des Gehörs ist. Mit Hilfe des jährlich stattfindenden Aktionstages informiert die Deutsche Gesellschaft für Akustik (DEGA) die Bevölkerung - darunter in verstärktem Maße Kinder und Jugendliche - vielseitig über die unterschiedlichen Lärmbelastungen und ihre Folgen. Durch die Unterstützung der Medien wird auch die Aufmerksamkeit bei den politischen Verantwortlichen geweckt und so Einfluss auf die Fortentwicklung der Lärmschutzpolitik genommen. Ziel des Aktionstages ist daher auch, die langfristige und nachhaltige Stärkung und Vertiefung des lärmbezogenen Umweltbewusstseins zu fördern.

Viele Aktionen der örtlichen Experten

Rund um den „Tag gegen Lärm“ bündelt die DEGA mit ihren Fachausschüssen „Lärm: Wirkungen und Schutz“ und „Hörakustik“ sowie dem Arbeitsring Lärm der DEGA (ALD) nicht nur die bundesweiten Aktionen, sondern sie führt auch eigene Aktionen durch. Dabei werden sowohl aktuell relevante Problematiken aufgegriffen, als auch schon bekannte Lärmprobleme in der Öffentlichkeit fundiert in Aktionen eingebracht. In den letzten Jahren wurden z.B. Veranstaltungen zu den WHO-Guidelines, Lärmaktionsplanung zur oder zu Tempo 30 auf Hauptverkehrsstraßen durchgeführt. Im Rahmen des „Tag gegen Lärm 2013“ wurde ein Lärmkoffer für Schulen entwickelt, der Messgeräte und Unterrichtseinheiten mit Experimentieranleitungen zur Beurteilung von Schall und seinen Wirkungen enthält. Es lohnt sich, beim örtlichen Hörakustiker vorbeizuschauen.

(pm/C. Treffer)

Beachten Sie die Aktionen örtlicher Firmen rund um den Aktionstag!


Gutes Hören ist messbar

Ein Hörtest beim Hörakustiker des Vertrauens empfiehlt sich für junge und ältere Menschen - inklusive individueller Beratung und - bei Bedarf qualifizierter Versorgung mit den passenden Hörgeräten.

Die eigene Einschätzung des Hörvermögens ist kaum möglich. Denn die meisten Veränderungen beim Hören stellen sich unbemerkt und schleichend ein, so dass man sich langsam daran gewöhnt. Daher machen viele Menschen einen Hörtest erst dann, wenn sie von anderen auf ihr schlechtes Verstehen hingewiesen werden, oder wenn sie selbst Einschränkungen im Alltag feststellen. Das ist aus Expertensicht viel zu spät, denn das Gehör vergisst regelrecht das normale Hören und damit auch den Umgang mit den Alltagsgeräuschen. Das Hörvermögen sollte daher regelmäßig überprüft werden, um rechtzeitig die Hördefizite auszugleichen und den Verlust von Lebensqualität zu verhindern.

Tests und Hörgeräte: Kompetente Hilfe

Die örtlichen Hörakustiker Ihres Vertrauens unterstützen Sie mit Hörtests und beraten Sie kompetent zu allen Möglichkeiten und hochwertigen technischen Lösungen. Setzen Sie auf diesen fachkundigen Rat!

(FGH/ct)

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