Der Arbeitsvertrag ist unterschrieben und der erste Tag steht bevor. Die vielen neuen Eindrücke, Informationen und Menschen können ganz schön verwirrend und aufregend sein.
Um sich am neuen Arbeitsplatz gut und schnell zurechtzufinden und schnell einzuleben, können Kollegen und Kolleginnen den entscheidenden Beitrag leisten. Am besten man geht selbst den ersten Schritt auf die neuen Mitarbeiter zu.
Den ersten Eindruck kann man nicht wiederholen
Dabei sollte man nicht zu aufdringlich sein und sich erstmal langsam an bereits bestehende Gruppendynamiken herantasten, denn meist agiert das Kollegium schon als eingespieltes Team. Trotzdem ist es wichtig, ins Gespräch zu kommen, sich vorzustellen und auszutauschen. Das schafft Nähe und bricht das Eis.
Diese Gelegenheiten bieten die Möglichkeit, Fragen loszuwerden, die in den ersten Wochen sicher zuhauf anfallen und beantwortet werden wollen. Ein hilfsbereites, freundliches und höfliches Auftreten ist nie fehl am Platz. Zu erwarten, dass alle KollegInnen sofort Freunde sind, ist jedoch unangebracht. Man teilt einen Arbeitsplatz und während der Arbeitszeiten steht dieser schließlich an erster Stelle.
Warum die gemeinsame Mittagspause so wichtig ist!
Die Mittagspause hingegen bietet Raum für mehr Austausch, Kennenlernen und Themen unabhängig vom Job. Am besten man erkundigt sich, wie der übliche Umgang dabei ist, ob zum Beispiel immer alle zusammen essen oder eher jeder individuell entscheidet. Wer als Neuling einen s kleinen Einstand gibt, zeigt Interesse am sozialen Miteinander. Dies sollte aber nicht gleich am ersten Tag geschehen.
Nach ein bis zwei Wochen hat sich die erste Aufregung gelegt und es bietet sich mehr Gelegenheit. Ein solides Verhältnis zum Kollegium ist besonders auch dann von Vorteil, wenn es zu Konflikten kommt. Andere um Hilfe und Unterstützung in bestimmten - Situationen zu bitten, kann ungemein entlasten.
Text: lps/LK. Fotos: Pixabay