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Das Vorstellungsgespräch - Was gilt es zu beachten?

Das Vorstellungsgespräch - Was gilt es zu beachten?

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Mit Vorbereitung, Aufmerksamkeit und Gelassenheit zum Erfolg

Das Vorstellungsgespräch - Was gilt es zu beachten?

Fotos: Pexels

Wer eine Einladung zum Vorstellungsgespräch erhält, sieht sich schon einen Schritt näher am zukünftigen Job. Doch meist setzt zu diesem Zeitpunkt auch die Nervosität ein.

Auch, wenn noch nicht abzusehen ist, mit welchen Fragen man konfrontiert wird, kann man sich auf das Gespräch vorbereiten. Die grundlegendsten Maßnahmen sind ein der Stelle entsprechender Dresscode sowie pünktliches Erscheinen. Vor dem großen Tag sollte man sich gründlich über den Betrieb beziehungsweise den Arbeitgeber informiert haben.

Die Homepage eines Unternehmens bietet erste Informationen, reicht aber meist nicht aus

Die entsprechende Website kann da bereits eine umfangreiche Quelle sein. Zur Vorbereitung gehört auch, sich Antwortmöglichkeiten auf üblich gestellte Fragen zurechtzulegen, dabei aber zu beachten, dass die Person gegenüber vor allem an ihr eigenes Unternehmen denkt. Die Formulierung der Antworten sollte also deutlich machen, warum man ausgerechnet an diesem und nicht an einem anderen Unternehmen interessiert ist.

Das Gesprächsverhältnis darf in einem 50:50-Rahmen liegen. Nicht nur der Arbeitgeber wird Fragen unterstellen, der zukünftige Arbeitnehmer kann mit einer geschickt formulierten Frage sein Interesse sowie seine Kompetenz streichen. Auch in der Antwortlänge sollte man sich ein inneres Zeitlimit setzen. Die „Zwanzig Sekunden bis zwei Minuten“-Regel gibt ein angemessenes Maß vor. Sollte man sehr aufgeregt sein, darf man sich dessen bewusst werden, dass auch der Interviewer sehr nervös an die Sache herangeht. Denn ein Vorstellungsgespräch ist und bleibt keine Garantie für ein fruchtbares Zusammenarbeiten und die Entscheidung fällt oft nicht leicht.

Soziale Fähigkeiten sind daher neben fachlichen Voraussetzungen immer wichtiger geworden und können im Vorstellungsgespräch durch eine respektvolle, freundliche und offene Art unter Beweis gestellt werden.
Text: lps/LK.


„Curriculum Vitae“

Tipps, wie Sie den Lebenslauf richtig aufbauen

Längst ist die gefürchtete „Lücke im Lebenslauf“ unter jungen Menschen kein Grund mehr, in Panik zu verfallen.

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Bei der Mehrzahl der Arbeitgeber haben heutzutage neben dem beruflichen Werdegang auch so genannte „soft skills“ einen hohen Stellenwert. Darunter werden positive persönliche Eigenschaften und soziale Kompetenzen gefasst. Trotzdem gehört das Dokument zum ersten Eindruck, den ein potenziell zukünftiger Arbeitgeber in den Händen hält. Gerade deshalb lohnt es sich, genügend Zeit in die Erstellung des „Curriculum Vitae“ zu investieren.

Achten Sie auf eine tabellarische Darstellung

Dieser sollte, im Gegensatz zum früher üblichen Format des Fließtextes, eine tabellarische Form aufweisen. Eine übersichtliche Gliederung, die alle notwendigen Informationen enthält, sorgt für ein gutes Bild. Zuerst sollten dabei die eigenen Kontaktdaten und persönlichen Angaben wie das Geburtsdatum- und -ort aufgeführt sein. Die dann folgenden Informationen zu Schulbildung, beruflicher Ausbildung oder einem Studium erfolgen anti-chronologisch, es wird also der letzte erreichte Abschluss zuerst aufgeführt. Auch eventuell bereits erworbene Berufserfahrungen werden in dieser Form wiedergegeben.

Am Ende des Dokumentes werden Zusatzqualifikationen wie Weiter- und Fortbildungen, Ehrenamtliche Tätigkeiten und Hobbys genannt. Hier können auch Sprachkenntnisse dargelegt werden. Die Gesamtlänge des Lebenslaufes sollte die Anzahl von zwei DIN A4 dabei nicht überschreiten.
Text: lps/ML


Mit Absagen umgehen

Wenn man alle Hürden der Bewerbung hinter sich gebracht hat und hoffnungsvoll auf eine Antwort wartet, kann eine schlussendliche Absage sehr ernüchternd sein.

Doch Ablehnungen gehören dazu und man sollte sich nicht von ihnen unterkriegen lassen. Viel wichtiger ist es, die Absage aus einer objektiven Sichtweise zu betrachten und nicht zu persönlich zu nehmen. Zahlreiche Faktoren können zu dieser Entscheidung des Arbeitgebers geführt haben.

Wem es schwerfällt, die Situation aus der Distanz zu betrachten, sollte sich Hilfe bei vertrauten Personen holen und mit ihnen die Lage neu begutachten. Absagen sind schließlich immer eine Einladung zu Wachstum und Reflektion. Was hat im Vorstellungsgespräch vielleicht nicht so gut funktioniert? Auf welche Frage könnte man sich beim nächsten Mal besser vorbereiten? Welche Punkte in Lebenslauf und Anschreiben benötigen nochmal einen Feinschliff? Doch nicht immer muss der Grund in mangelhafter Präsentation liegen.

Vielleicht haben die Vorstellungen beider Parteien nicht übereingestimmt und dann ist es umso besser, wenn es nicht zu einem Zusammenarbeiten kommt. Eventuell besteht die Möglichkeit direkt beim Unternehmen nachzufragen und sich so ein Feedback einzuholen. Das ist die einfachste Methode, um die Absage einzuordnen und das zukünftige Vorgehen entsprechend anzupassen. Dass man sich trotzdem verletzt fühlt, ist ganz natürlich und braucht eine Weile, um verarbeitet zu werden. Anschließend gilt es aber neuen Mut zu fassen.
lps/LK.

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