Das tägliche Gießen sparen

Das tägliche Gießen sparen

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Das tägliche Gießen sparen

Praktisch: Mit Ollas spart man sich das tägliche Gießen. Foto: Pixabay

Ollas sind Tongefäße, die zur Bewässerung von Beeten und Hochbeeten im Garten eingesetzt werden. Die Methode geht auf eine jahrtausendealte Tradition zurück. In den alten Kulturen Chinas und Südamerikas fanden Ollas bereits Anwendung. Das Wort „Olla“ stammt aus dem spanischen Sprachraum und steht für: Topf.

Durch die Bewässerung mit Ollas reduziert sich das tägliche Gießen im Sommer mit der Gießkanne oder dem Gartenschlauch. Mit der Öffnung nach oben werden die nicht glasierten, bauchigen Gefäße bis zum Hals in die Erde eingegraben und mit Wasser gefüllt. Am besten nimmt man diese Arbeit gleich beim Anlegen des Beetes vor, wenn die Pflanzen noch klein sind.

So ist die Gefahr geringer, dass durch das Eingraben der Gefäße Wurzeln zerstört werden. Nach und nach gibt die permeable Tonwand Wasser an die Erde ab. Je trockener der Boden ist, desto mehr Flüssigkeit gelangt aufgrund der Saugspannung durch die Tonwand in das umliegende Erdreich. Hat es geregnet und ist der Boden feucht, dringt weniger Wasser hindurch. Dank des Bewässerungsprinzips mit Ollas sind die Pflanzen einige Tage mit Wasser versorgt. Die Gefäße benötigen einen Deckel, damit sich im Inneren keine Stechmücken ansiedeln können. Auch kommen so keine anderen Insekten und kein Dreck in das Gefäß. Ollas sparen Wasser, weil durch die Bewässerung im tieferen Bodenbereich kein Wasser an der Erdoberfläche verdunstet. Info: Novalis

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