So sehr man es sich auch vornimmt, die Weihnachtszeit beschaulich zu gestalten, die Hektik holt die meisten dennoch ein.
Viele sind darum bemüht, an den Adventssonntagen und Weihnachtsfeiertagen die Bedürfnisse der gesamten Familie unter einen Hut zu bringen. Doch wie steht es eigentlich mit den eigenen Bedürfnissen in der Weihnachtszeit?
In der Adventszeit zur Ruhe kommen
Eine bewusste Veränderung der Aktivitäten kann mehr Ruhe in die Adventszeit bringen. Ein Spaziergang durch die morgendliche Winterlandschaft hilft entspannten bei einem Start in den Tag. Während die Sonne allmählich aufgeht und die Welt noch schläft, hört man nichts weiter bis auf das Knirschen des Schnees unter den Sohlen. Die Stille und das Atmen der kalten Luft bringen den Spaziergänger wieder in den Kontakt mit sich selbst.
Weihnachtsbotschaften mit persönlicher Note
Statt einer Textmessage auf dem Handy könnte ein handgeschriebener Brief verfasst werden, der Dankbarkeit und Wertschätzung für die Liebsten ausdrückt. Auch diese Tätigkeit entschleunigt, da der Schreibende sich bewusst der Schnelllebigkeit entzieht.
Kerzenlicht, Kakao und Sterne
Weiterhin kann man sich abends mit einer Tasse Kakao und eingepackt in warme Sachen ins Freie begeben und den Sternenhimmel auf sich wirken lassen. Das Bewusstwerden dahingehend, dass jeder Mensch nur ein Teilchen im Ozean des Lebens ist, schafft Abstand zum Alltag und lässt die eigenen Probleme weniger groß erscheinen. Überdies können Menschen, die nach Besinnlichkeit suchen, die in der Drogerie gekauften Kerzen im Wohnraum aufstellen und einen Abend nur bei Kerzenlicht verbringen. Text: lps/Jv.
Bilder: Alexander Biernoth
Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr!
