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„Haus der Kirche“: „Stimmungsvoller Ort“ im Herzen der Altstadt

„Haus der Kirche“: „Stimmungsvoller Ort“ im Herzen der Altstadt

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Das „Haus der Kirche“ in Wassertrüdingen wurde feierlich eingeweiht - Einweihungsgottesdienst, Segnung und Festakt.

„Haus der Kirche“: „Stimmungsvoller Ort“ im Herzen der Altstadt

Bei der Einweihungsfeier waren auch Landrat Dr. Jürgen Ludwig und Bürgermeister Stefan Ultsch mit den Liturgen, darunter Dekan Hermann Rummel und Vertrauensfrau Ruth Maurer.

Ein „stimmungsvoller Ort mit heimeliger Atmosphäre für Gemeinschaft und Erlebnisse“ wurde das neue Haus der Kirche im Herzen der Altstadt charakterisiert. Mit einem Einweihungsgottesdienst, Segnung und Festakt wurde das neue Gemeindezentrum der evangelischlutherischen Kirchengemeinde seiner Bestimmung übergeben.

„Macht hoch die Tür“ hieß es am vergangenen Samstag bei der Einweihungsfeier. Die Predigt für die erkrankte Regionalbischöfin Gisela Bornowski hielt der Wassertrüdinger Dekan Hermann Rummel. Jesus Christus ist der Orientierungspunkt in unserer Welt und die Kirchengemeinde hat für diesen Orientierungspunkt Zeit, Räume und Plätze geschaffen, führte Rummel aus, der sich „mutig sein, Gemeinschaft zu leben und das Haus mit Leben füllen“ wünschte.

Gottes Segen für das neue Gebäude

Mit dem Segnungsakt, assistiert von den Pfarrern Michael Fleps und Joachim Nötzig sowie Jugenddiakon René van Drongelen, wurde der Gebäudekomplex aus Dekanatsgebäude, Gemeindesaal und Jugendhaus seiner Bestimmung übergeben. Auf einen zehnjährigen Meinungsbildungsprozess mit dem Ergebnis zum Bau vom Haus der Kirche und Verkauf von ehemaligem Gemeindehaus und zweitem Pfarrhaus wurde im Festakt eingegangen. Dank galt allen Planern, 30 Handwerksbetrieben, Unterstützern und der Kirchengemeinde, die viel gespendet hatte. Architekt Roman Dietzig erläuterte den Bau mit Sanierung des denkmalgeschützten Dekanatsgebäudes, Neubau von zwei Gebäuden mit Satteldach und Verbindung dieses Gebäudeensembles mit ebenerdigem Zwischenbau. Auf knapp fünf Millionen Euro beläuft sich der Kostenrahmen, die Landeskirche gab einen Zuschuss von drei Millionen Euro, weitere Zuschüsse flossen vom Denkmalamt, über LEADER und von Aktion Mensch. Die Kirchengemeinde muss mit den Immobilienwerten rund 1,2 Millionen Euro aufbringen.

Gutes Miteinander als Erfolgsrezept

Landrat Dr. Jürgen Ludwig hob das Miteinander zum Gelingen des Werkes heraus und Bürgermeister Stefan Ultsch sicherte die Neugestaltung des Kirchplatzes zu, auf dem im kommenden Jahr wieder das Adventsdorf stattfinden soll. Vertrauensfrau Ruth Maurer dankte dem Kirchenvorstand für die Unterstützung und Dekan Hermann Rummel, bei dem die Fäden für dieses Projekt zusammenliefen. Der Planungsbeginn für den Neubau startete im Frühjahr 2019, der Spatenstich fand am 22. Oktober 2021 statt, das Richtfest im März letzten Jahres und die offizielle Einweihung am 2. Dezember 2023. Das Haus der Kirche wird ab sofort für Veranstaltungen der Kirchengemeinde genutzt. Peter Tippl

Die beteiligten Firmen gratulieren!

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