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Eine lebenswerte Gemeinde

Eine lebenswerte Gemeinde

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Zusammenhalt, gemeinsames Feiern und gutnachbarliche Beziehungen im Fokus

Eine lebenswerte Gemeinde

Der Hauptort Illesheim blickt auf eine lange und wechselvolle Geschichte zurück. Im vergangenen Jahr jährte sich die erste urkundliche Erwähnung zum 740. Mal.
Direkt an der Aisch gelegen ist Illesheim mit seinen Ortsteilen Urfersheim, Westheim und Sontheim sowie den Mühlen umgeben von weiträumiger Flur mit herrlichen Wander- und Radwegen, die Spaziergänger und Radler unter anderem auch zu Ausflügen hinauf auf die Frankenhöhe locken.
Tradition und Moderne verbinden sich in der Gemeinde. Es lebt sich gut inmitten der historischen fränkischen Bauernhäuser mit ihrem gewachsenen Ortskern. Erschlossene und nachgefragte Bauplätze bieten aber auch den Familien, die sich ihren Traum vom eigenen Heim passgenau erfüllen wollen, genügend. Passend dazu ist in Illesheim ein neues Baugebiet im Werden begriffen. Im südwestlichen Teil wächst gerade das neue Feuerwehrhaus mit zwei Stellplätzen in die Höhe. Auf der Fläche zwischen Feuerwehr und dem bisherigen Ortsrand entstehen neue Bauplätze, die auch für Handwerker und kleinerem Gewerbe genügend Platz bieten werden.

Reges Vereinsleben

Dass in der Gemeinde Zusammenhalt, gemeinsames Feiern und gutnachbarliche Beziehungen im Fokus stehen, beweist die Vielzahl unterschiedlicher Vereine, die das Gemeindeleben kulturell bereichern. Sie bewahren Traditionen, schützen Landschaft und Natur oder stehen I in allen Ortsteilen mit Freiwilligen Feuerwehren unter dem Motto „Gott zur Ehr, dem Nächsten zur Wehr“ bei Unglücks- und Schadenfällen parat.

 Familien mit Kleinkindern können während der Arbeitszeit den Nachwuchs gut behütet im Kindergarten „Der gute Hirte“ aufnehmen lassen. Aktuell bieten die beiden Kindergartengruppen bis zu 60 Plätze. Für Krippenkinder stehen insgesamt 24 Plätze zur Verfügung. Es werden - Kinder ab neun Monaten bis s zur Einschulung betreut. Das Haus für Kinder und Familien „Der gute Hirte“ ist eine anerkannte integrative Einrichtung. Derzeit steht bereits der Rohbau mit direkter Verbindung zur bisherigen Kindertagesstätte. Die Erweiterung soll noch im Frühjahr dieses Jahres eingeweiht werden und sorgt dafür, dass auch in den kommenden Jahren genügend Plätze für die Kleinen zur Verfügung stehen. Der Kinderbetreuung zu Hause samt Arbeiten im Home-Office wird bald ebenfalls nichts mehr im Wege stehen. Die Telekom plant im Eigenausbau den Glasfaseranschluss bis ins Haus in Illesheim. Damit die Ortsteile samt Mühlen nicht vom schnellen Internet abgehängt werden, wird den dortigen Ausbau die Gemeinde selbst verantworten.

Für Feiern und Zusammenkünfte steht in Westheim eine große Gemeindehalle allen Ortsteilen zur Verfügung. Zusätzlich haben alle Gemeindeteile noch ihr eigenes Gemeindehaus für Treffen von Vereinen, Geburtstagsfeien und Ähnlichem. In Illesheim wird künftig auch ein sogenanntes Gemeindehaus Plus entstehen, das bereits über die Planungsphase hinaus ist. Baubeginn wird 2024 sein, die Fertigstellung ist für 2026 vorgesehen. Mit Kosten von rund 4 Millionen Euro wird der Ort künftig Raum bieten für ein Miteinander der Generationen, für Kreativität, Veranstaltungen, Bildung und Beratung, sprich, es soll ein Haus für bürgerschaftliches Engagement und multifunktionale Nutzung sein. Zudem kann Illesheim mit der Beratungsstelle "Familienstützpunkt“ aufwarten.

Eine attraktive Gemeinde

Gute Verkehrsanbindungen 8 mit der Deutschen Bahn und der nahen Bundesstraße € 470 tun ein Übriges, um das Wohnen in der Gemeinde attraktiv zu gestalten. Dazu kommen in unmittelbarer Nachbarschaft Franken - Therme, Freilandmuseum, Kurpark und medizinische Versorgung in Bad Windsheim. Das alles ist derzeitiger Höhepunkt der langen Historie Illesheims. Zeugen der reichhaltigen Geschichte sind Spuren und Reste von vier alten Schlössern und die Ruine eines im Jahr 1732 erbauten neuen Schlosses. Dieses wartet seit Jahrzehnten auf einen Prinzen, der das Gebäude wachküsst beziehungsweise auf einen Investor, der es mit viel finanziellem Aufwand und Engagement zu neuem Leben erweckt. Seine gut gefüllte Gemeindekasse verdankt die Kommune nicht zuletzt der amerikanischen Garnison, die seit 1945 die ehemalige Luftwaffenkaserne im Besitz hat und inzwischen als Drehscheibe für rotierende Hubschraubereinheiten aus den USA für den ganzen europäischen NATO-Bereich dient. Gut nachbarschaftliche Beziehungen bis hin zum zweisprachigen Kindergarten prägen das Verhältnis. 

Seit einiger Zeit sind auch einige Wirtshäuser von engagierten Wirtsleuten "wiederbelebt worden“, so dass die echte fränkische Kerwa und ein Stammtisch wieder Raum für Begegnungen haben. Beim Spazierengehen die Seele baumeln lassen, den Blick von der Frankenhöhe über den Oberen Aischgrund bis hinüber zum Steigerwald schweifen lassen und anschließend eine kräftige Brotzeit genießen, das macht das Leben in Illesheim und seinen Ortsteilen für Besucher attraktiv und für Einheimische noch lebenswerter.
Text und Fotos: Hans-Bernd Glanz

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