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Feuchtwangen/Krapfenau: Das neue Haus ist bezugsfertig!

Feuchtwangen/Krapfenau: Das neue Haus ist bezugsfertig!

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Interne Schlüsselübergabe und Einweihung des Feuerwehrgerätehauses am Samstag, 16. November - großes Einweihungsfest folgt im Frühjahr 2025.

Feuchtwangen/Krapfenau: Das neue Haus ist bezugsfertig!

Fotos: Peter Tippl

Projektleiter für den Neubau des Feuerwehrgerätehauses war der geschäftsführende Vorstand des Kommunalunternehmens Stadtentwicklung Feuchtwangen, Arthur Reim.
Projektleiter für den Neubau des Feuerwehrgerätehauses war der geschäftsführende Vorstand des Kommunalunternehmens Stadtentwicklung Feuchtwangen, Arthur Reim.

KRAPFENAU – Ein Zukunftsprojekt der besonderen Art im Feuchtwanger Ortsteil Krapfenau steht kurz vor der Vollendung. Die interne Schlüsselübergabe für das Gemeinschaftshaus der Feuerwehr Krapfenau-Wehlmäusel und der Evangelischen Landjugend findet am Samstag, 16. November, statt. Ein großes Einweihungsfest wird im Frühjahr 2025 folgen.

Ende April letzten Jahres fand der symbolische Spatenstich für das Gebäude statt, dem eine intensive Planungs- und Vorbereitungsphase vorausging. Eingebunden waren die Feuerwehren aus den beiden Ortsteilen und die Evangelische Landjugend. Die Projektleitung hat das Kommunalunternehmen Stadtentwicklung Feuchtwangen mit dem geschäftsführenden Vorstand Arthur Reim übernommen

Beginn der Bauarbeiten im Mai 2023

Im Mai letzten Jahres starteten die Bauarbeiten auf dem rund 1500 Quadratmeter großen Grundstück für das 17 Meter lange und 11 Meter breite Gebäude. Dazu wurde eine Fahrzeughalle mit 13 Metern mal 10,5 Metern erstellt.

Die Nutzfläche im zweistöckigen Gebäude beträgt rund 400 Quadratmeter, wovon etwa 100 Quadratmeter der Landjugend für ihre Aktivitäten zur Verfügung stehen. Die Dimension ist durchaus notwendig, denn die gesamte Wehr für Krapfenau und Wehlmäusel umfasst 15 Frauen und 80 Männer. Getrennte Umkleide- und Nassbereiche wurden dementsprechend eingeplant.

Das Gebäude wurde in Holzständerbauweise mit hoher Dämmqualität errichtet, sodass eine an der Decke angebrachte Stromheizung ausreichend ist. Diese kann flexibel gesteuert werden.

Firmen aus der Region

Am Bau waren ausschließlich Firmen aus der unmittelbaren Region beteiligt. Die Gesamtkosten belaufen sich auf nur knapp 1,1 Millionen Euro, auch durch die hohe Eigenleistung der Aktiven und Bürgerschaft konnten Einspareffekte erzielt werden.

Die Außenbereiche wurden in Eigenregie gepflastert und sollen bis zur offiziellen Schlüsselübergabe noch fertiggestellt werden. Gerade dieses Miteinander von städtischem Bauvorhaben und engagierter Eigenleistung zeichnet die Dorfgemeinschaft und die ländliche Region aus, lobt Projektleiter Arthur Reim. Gut und miteinander an einem gemeinsamen Zukunftsprojekt arbeiten, war beim Spatenstich vor rund 18 Monaten zu hören, das Ergebnis dieses Miteinanders kann sich sehen lassen.

Und auf die interne Schlüsselübergabe am Samstag, 16. November 2024, darf sich die Feuerwehr nun freuen. Peter Tippl

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