Ein guter Tipp für die Rasenpflege ist es, den Rasen häufiger zu mähen und nur die Spitzen abzuschneiden. Dadurch läuft er weniger Gefahr auszutrocknen und sieht gepflegt aus.
Mit einem Rasenmäher-Roboter aus dem Baumarkt oder Elektrofachhandel kann der Rasen problemlos alle anderthalb bis zwei Wochen geschnitten werden. Ein weiterer Tipp ohne viel Aufwand sind Terrakottatöpfe als probates Frostschutzmittel. Bis etwa Mitte Mai müssen Gartenbesitzende je nach Region mit Frost in den Nächten rechnen. Junge Pflanzen können Schaden nehmen. Zum Schutz vor Frost werden am Abend umgedrehte Terrakottatöpfe auf die Pflanzen gestülpt. Die im Material über den Tag gespeicherte Wärme wird in der Nacht an die Pflanze abgegeben. Am Morgen nimmt man die Töpfe von den Pflanzen, damit sie Sonnenlicht erhalten. Hilfreich gegen Nacktschneckenbefall ist die Ansiedlung von Weinbergschnecken im Garten. Die Nützlinge fressen das Gelege der Nacktschnecken und schränken die Population ein. Als Dünger können Gartenbesitzende das Kochwasser von Bio-Kartoffeln oder Bio-Gemüse zum Gießen verwenden.
Mineralstoffe gezielt einsetzen
Die Stärke aus dem Kochwasser hilft den Mikroorganismen im Boden und verbessert die Bodenqualität. Mineralstoffe im Kochwasser von Gemüse wie Kalzium, Phosphor, Kalium, Eisen und Zink sind für das Gedeihen der Pflanzen förderlich. Stauden, Obstgehölze und Sträucher sowie das Gemüsebeet werden abwechselnd etwa alle vierzehn Tage damit gegossen. Das Wasser ist unmittelbar anzuwenden. Es muss jedoch abkühlen und ungesalzen sein.
