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Gewusst wie: Ein Plan fürs Gemüsebeet

Gewusst wie: Ein Plan fürs Gemüsebeet

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Gewusst wie: Ein Plan fürs Gemüsebeet

Sinnvoll: Ein guter Anbauplan für das Gemüsebeet steigert die Erträge. Foto: Pixabay

Mit einem Anbauplan behalten Gärtnernde die Übersicht im Gemüsebeet. Sie berücksichtigen den Standort, die Pflanzabstände, Nachbarschaft zu anderen Pflanzen und den jährlichen Wechsel der Gemüsesorten, um einer Bodenmüdigkeit vorzubeugen. 

Im Rahmen der Fruchtfolge werden anfangs Starkzehrer wie Brokkoli oder Kartoffeln angebaut, im zweiten Jahr Mittelzehrer wie Karotten und im dritten Jahr Schwachzehrer wie Feldsalat. Im vierten Jahr erfolgt eine Gründüngung zur Regeneration des Bodens. Dank der Rotation über vier Beetabschnitte ist eine jährliche Ernte der Sorten sichergestellt. Die Kombination aus Tief- und Flachwurzlern sorgt für eine gleichmäßige Nährstoffentnahme aus dem Boden. Bei der Anlage des Gemüsebeetes müssen Gärtnernde beachten, dass alle Pflanzreihen für die Arbeiten am Beet gut erreichbar sind. Größere Beete werden durch Trittpfade zugänglich gemacht. Zu den unkomplizierten Bepflanzungen zählen beispielsweise Radieschen, Knoblauch, Frühlingszwiebeln, Wildtomaten, Rukola, Spinat, Mangold und Rote Bete. Gemüsefans sollten die Sorten in der Menge anpflanzen, die sie verzehren möchten. Viele Gemüsesorten bevorzugen einen sonnigen Standort und einen lockeren, nährstoffreichen Boden. 

Durchdachte Mischkulturen

Gute Beetnachbarn konkurrieren nicht um Nährstoffe und helfen bei der Abwehr von Schädlingen und Erkrankungen. Hilfreich sind Handbücher zur Gemüseanbau-Planung aus dem lokalen Buchhandel. Sie unterstützen mit konkreten Anbauplänen bei einer durchdachten Mischkultur und dem optimalen Fruchtwechsel. Fachbetriebe beraten Sie gerne. Novalis

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