Mit dem malerischen Weihnachtsmarkt im Stadtpark, dem geschmückten Weihnachtsbaum vor dem Münster St. Georg, den verwinkelten Gassen und beleuchteten Schaufenstern, dem Kunsthandwerkermarkt im kleinen Schrannensaal, einer Krippen-Tour durch die Altstadt, dem „Winterzauber“ auf dem Schweinemarkt hinter dem Rathaus, Konzerten, Theater und Begegnungen die schönste Altstadt Deutschlands“ ist in der Adventszeit immer einen Besuch wert.
Dem tristen Monat November setzt Dinkelsbühl mit der Eröffnung des Weihnachtsmarkts im Stadtpark am Donnerstag, 30. November, ein fröhliches Ende. Zuerst versammeln sich um 16.15 Uhr die Kinder der Stadt mit dem Christkind und den Engeln, Weihnachtsmann und Nikolaus am Weihnachtsbaum vor dem Münster, die Stadtkapelle wird spielen und danach findet ein Lichterzug zum Weihnachtsmarkt im Stadtpark zur offiziellen Eröffnungsfeier des Marktes statt. Diesen organisiert in gewohnter Weise Karl Reinhardt mit seinem Team. Rund 80 geschmückte Buden säumen die Wege im Stadtpark und bieten traditionelles Kunsthandwerk, Weihnachtsschmuck, Kerzen, Schnitzereien und vieles mehr. Ein breites kulinarisches Angebot inklusive, von gebratenen Mandeln über leckere Bratwürste bis zu herzhaften Speisen. Für die Kinder ist wieder das Karussell aufgebaut, Märchenstunden werden angeboten, der Nikolaus verteilt täglich kleine Geschenke und für musikalische Unterhaltung ist gesorgt. Der Weihnachtsmarkt ist von Montag bis Freitag von 13 Uhr bis 20 Uhr und samstags und sonntags von 11 Uhr bis 20 Uhr geöffnet. Bis 22. Dezember können die Besucher diesen malerischen Weihnachtsmarkt im romantischen Stadtpark genießen.
Ihr Kinderleinkommet“
Traditionell steht die Adventszeit in Dinkelsbühl unter dem Motto „Ihr Kinderlein kommet“. Den Text hat Christoph von Schmid, am 15. August 1768 in Dinkelsbühl geboren, für das bekannte Weihnachtslied verfasst, dieses ist das Rote Band der Vorweihnachtszeit in Dinkelsbühl.
Im Münster St. Georg lädt die große Heimatkrippe zum Staunen ein. Ein Team erfahrener Krippenbauer wird die Krippenlandschaft, deren Ursprung rund 100 Jahre zurückreicht, mit viel Engagement und Liebe zum Detail in der Adventszeit aufbauen. Eine weitere Krippe befindet sich in der St.-Pauls-Kirche und besonderes Augenmerk sollte auf die orientalische Krippe in der Kapuzinerkirche gelegt werden. Diese Krippe kann im Advent nur freitags, samstags und sonntags von 10 Uhr bis 16 Uhr besichtigt werden.
Beim Bummel durch die Altstadt kann der Kunsthandwerkermarkt (ab 30. November) im kleinen Schrannensaal, geöffnet montags bis freitags von 13 Uhr bis 18 Uhr und samstags und sonntags von 11 Uhr bis 18 Uhr, besucht werden. Kunstvolle Objekte, liebevolle Handarbeiten, bemalte Springerle, Bären und Puppen, Hüte und Schals ein breites Angebot erwartet die Besucher.
Der Winterzauber“ am (auch ab Schweinemarkt 30. November) hinter dem Rathaus lädt zum Verweilen nach der Altstadttour ein. Montag bis Donnerstag von 13 Uhr bis 19 Uhr und Freitag bis Sonntag von 13 Uhr bis 20 Uhr.
Das war längst nicht alles
Die Gastronomen laden in der Altstadt an Hütten und Ständen zu Glühwein und kleinen Speisen ein, immer freitags um 15.30 Uhr kann bei einem kleinen Konzert im Münster bei „Orgel um halb“ Ruhe gefunden werden, sonntags um 16 Uhr sind die Turmbläser aktiv, Stadtführungen werden angeboten und im Haus der Geschichte wird Traditionelles und Skurriles bei der Ausstellung „Es weihnachtet sehr!“ gezeigt.
Am 9. Dezember findet die Lange Einkaufsnacht öffneten Geschäften mit gebis 21 Uhr statt. Zwischen dem 25. Dezember und 6. Januar werden besondere Veranstaltun - gen zu den „Rauhnächten“ angeboten und am Samstag, 30. Dezember, gastiert das Nördlinger BachtrompetenEnsemble in der St.-PaulsKirche. Text und Foto: Peter Tippl