WILBURGSTETTEN – Als „Tor zum Landkreis Ansbach“ gilt die Gemeinde Wilburgstetten als südlichste Gemeinde des Landkreises. Knapp 2200 Einwohner zählt Wilburgstetten, liegt verkehrsgünstig an der Bundesstraße 25 mit dem weltweit einzigen Schnittpunkt vom Welterbe Limes und der Romantischen Straße gelegen, hat eine hohe Wohn- und Lebensqualität und ist mit 1000 Arbeitsplätzen eine wirtschaftlich starke Gemeinde.
Die Menschen prägen eine Gemeinde und das kommunale Leben, weshalb Bürgermeister Michael Sommer, seit zehn Jahren im Amt, das Engagement der Bürgerinnen und Bürger und der Vereine hoch schätzt. Bei den jetzt durchgeführten Bürgerversammlungen hob Sommer diesen ehrenamtlichen Einsatz, im Gemeinderat, in Vereinen, im Helferkreis für Geflüchtete, bei Müllsammelaktionen, bei den Rettungseinrichtungen und vielen weiteren Aktivitäten der Bürgerinnen und Bürger heraus. Einmal jährlich, in diesem Jahr am 27. November, werden verdiente Persönlichkeiten der Gemeinde bei einer Ehrungssitzung durch Bürgermeister Sommer besonders gewürdigt. In der Grundschule wird „Miteinander leben – voneinander lernen“ als Leitsatz gepflegt und „man ist nie zu klein um großartig zu sein“ lautet das Motto in der Kita St. Margareta, in der für die Betreuung 36 Krippen- und 66 Regelplätze vorhanden sind.
Seit fast zehn Jahren werden im ehemaligen Kindergartengebäude an der Bahnhofstraße von einem Helferkreis geflüchtete Menschen unterstützt. Wilburgstetten hat einen großzügigen Sportpark mit Tennisplätzen, Schützenheim, Sportplatz des TSV und großem Spielplatzgelände, auf dem ein Bewegungspark für Senioren eingerichtet wurde. Viele Wander- und Radwege führen durch die Gemeinde. Partnerschaften bestehend zum französischen Aignan und ins schweizerische Wittenbach – diese Delegation war in Wilburgstetten bei Gastfamilien und bei der Kinderzeche in Dinkelsbühl und war begeistert. Eine praktizierende Ärztin, Gasthaus, Bäckerei, Tankstelle, Autowerkstätten, Geldinstitute, Discountmarkt und viele weitere Geschäfte sind in Wilburgstetten vorhanden. Zwei Betonwerke, das modernste Groß-Sägewerk Europas, Sand- und Fuhrunternehmen sowie mittelständische Gewerbe- und Dienstleistungsbetriebe bieten Arbeitsplätze. Gewerbeflächen sind vorhanden. Sofort bebaubar ist das neue Baugebiet „Haselbachäcker“ am östlichen Ortsrand in wunderbarer Lage zur Natur.
Zukunftsprojekte gibt es einige
Die Katholische Pfarrgemeinde wird seit zehn Jahren von Pater Thomas Madavana betreut, die evangelischen Christen von Mönchsroths Pfarrer Gunther Reese und Diakonin Heike Ammer-Klein. Zukunftsprojekte in der Gemeinde sind der Bau eines neuen Feuerwehrgerätehauses an der Bundesstraße 25, die Dorferneuerung in Greiselbach, Abschluss der Dorferneuerung in Rühlingstetten mit Bau eines Dorfgemeinschaftshauses, Ausweisung eines Baugebiets im Ortsteil Welchenholz und langfristig soll eine neue Grundschule gebaut werden. Eine Bürgergenossenschaft soll für einen Windpark bei Rühlingstetten gegründet werden und Planungen für ein Seniorenpflegeheim laufen. Peter Tippl