Bürgermeister Werner Leibrich stellt Wittelshofen vor: “Eine lebenswerte und tolerante Gemeinde“

Bürgermeister Werner Leibrich stellt Wittelshofen vor: “Eine lebenswerte und tolerante Gemeinde“

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Gute Infrastruktur für die Bevölkerung - Trotz Engpässen Projekte schultern

Bürgermeister Werner Leibrich stellt Wittelshofen vor: “Eine lebenswerte und tolerante Gemeinde“

Von der Grund- und Hauptschule bis zum Sulzachplatz und christlichem Leben ist Wittelshofen gut aufgestellt.

Lebenswert und tolerant beschreibt Bürgermeister Werner Leibrich die Gemeinde Wittelshofen, die mit ihrer zentralen Lage am Fuße des höchsten Berges von Mittelfranken, dem Hesselberg mit 689 Metern, im Städtedreieck Gunzenhausen, Dinkelsbühl und Nördlingen mit vielen positiven Aspekten punkten kann.

Neben einer Grundschule, einer Kindertagesstätte, einer evangelischen und katholischen Kirche, neuen Sulzachplatz, einer Arztpraxis und mehreren Gaststätten sorgen auch zahlreiche weitere Freizeitmöglichkeiten für die notwendige Infrastruktur und einen kurzweiligen Aufenthalt für Einheimische und Gäste. Am Zusammenfluss von Sulzach und Wörnitz auf der Westseite des Hesselbergs wird stets am zweiten Wochenende im Oktober die traditionelle Kirchweih gefeiert.

Kirchen und Römerpark laden zum Besuch ein

Die beiden Gotteshäuser wurden dem Heiligen Sankt Martin geweiht. Am 16. Oktober 1887 wurde die heutige „neue“ Kirche geweiht, daher wird seitdem zwei Wochen nach Erntedank das Kirchweihfest gefeiert. In den Archiven finden sich Hinweise auf das Dorf aus dem 13. Jahrhundert, dessen Geschichte reicht aber weiter zurück. Der Römerpark Ruffenhofen lässt aber den Schluss zu, dass Menschen bereits zu Beginn unserer Zeitrechnung an den beiden Flüssen siedelten. Das Ortswappen mit der abgebildeten Lilie weist auf die Zugehörigkeit zu einem Kloster hin und der spätere Einfluss der Hohenzollern und Ansbacher Markgrafen wird durch die Vierung in Silber und Schwarz zum Ausdruck gebracht. 

Im Areal der früheren Zentralmolkerei befindet sich seit 1992 das Rathaus mit Bauhof, einem Jugendraum und einer Arztpraxis. Die Gemeinde bilden der Hauptort Wittelshofen und die Ortsteile Illenschwang, Dühren, Ober- und Untermichelbach, Gelshofen und Grüb. Landschaftlich liegen die Dörfer am Fuße des Hesselbergs und zum Teil an den Ufern I von Sulzach und Wörnitz. Die fast abgeschlossenen Dorferneuerungen in Wittelshofen und Illenschwang, die neu erschlossenen Baugebiete mit Verlegung von Nahwärmenetzen und der Ausbau der ortsdurchfahrenden Hauptstraßen tragen dazu bei, durch die verbesserte Infrastruktur heimisch zu werden. 

An Freizeitmöglichkeiten gibt es den Römerpark Ruffenhofen mit Limeseum, den Geologischen Wanderweg auf den Hesselberg sowie den Hesselberg-Radweg und den Fränkischen Wasserradweg. Es besteht auch die Möglichkeit des Beitritts zu einem örtlichen Sportverein, eine Besonderheit ist der Baseball-Club „Michelbach Angels“, der sich seit etwa 25 Jahren in Untermichelbach etabliert hat. Auch der in unmittelbarer Nachbarschaft ansässige Sportclub Aufkirchen und der TSV Dorfkemmathen laden zu sportlichen Aktivitäten ein.

Schul-Sanierung und neue Bauplätze

Als besonderes Schmankerl begeistert die Musikkapelle Illenschwang weit über die regionalen Grenzen hinaus ihr Publikum zu verschiedenen Anlässen mit musikalischen Auftritten. Seit 10 Jahren leitet Werner Leibrich als ehrenamtlicher Bürgermeister die Geschicke der Gemeinde und verweist mit Stolz auf die in dieser Zeit trotz der finanziellen Engpässe durchgeführten Maßnahmen. Die größten finanziellen Herausforderungen in den nächsten Jahren werden die Sanierung des Grundschulgebäudes und die Erschließung weiterer e Baugebiete.

Albert Schülein

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