Die klassischen Unterlagen für die Bewerbung bündeln sich aus Anschreiben, Lebenslauf und Zeugnissen beziehungsweise Zertifikaten.
Um mit diesen bereits einen klaren und vorteilhaften Eindruck beim zukünftigen Arbeitgeber zu hinterlassen, gibt es einiges zu beachten. Der Lebenslauf spiegelt in erster Linie die Vergangenheit wider und sollte dabei nicht länger als maximal zwei Seiten sein.
Auf die Details kommt es an
Bevor es aber ans direkte Schreiben geht, ist es sinnvoll, alle Tätigkeiten, Bildungswege und Arbeitsverhältnisse der letzten Jahre zu sammeln und zu sortieren. Dabei sollten auch Ehrenämtern oder Freizeitaktivitäten Aufmerksamkeit geschenkt werden, denn solche zeichnen ein umfangreicheres Bild der Person und weisen gleichzeitig auf soziale Kompetenzen hin. Doch nicht jedes Hobby gehört in den Lebenslauf. Eine sinnvolle und fachorientierte Auswahl sollte vorgenommen werden. Schließlich sind die Angaben tabellarisch und chronologisch, beginnend bei der letzten Tätigkeit, aufzulisten und in inhaltlichen Blöcken zu gliedern.
Beim Blick auf die Vergangenheit nicht die Zukunft vergessen
Bei der Auflistung der Vergangenheit sollte der Blick in die Zukunft allerdings nicht vergessen werden. Welche Kompetenzen kann man bei der neuen Anstellung mit einbringen oder vertiefen? Auf welchen Erfahrungen möchte man aufbauen? Das Anschreiben bietet die Möglichkeit, diese zur Geltung zu bringen.
Nicht länger als eine Seite und durch eine inhaltliche Gliederung strukturiert, kann die eigene Person mit individuellen Fertigkeiten, Motivationen und Vorstellungen beschrieben werden. Wichtig ist dabei, speziell auf die adressierte Anzeige einzugehen und das Stellenangebot im Betreff zu nennen. Einwandfreie Rechtschreibung und Grammatik, ein strukturiertes und klares Layout sowie sauberes und hochwertiges Material von Mappe und Papier bilden den Rahmen der Bewerbung.
Text: Ips/LK.
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