Neigungen bilden das Berufsbild

Neigungen bilden das Berufsbild

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Interessen sammeln und Listen schreiben

Neigungen bilden das Berufsbild

Den richtigen Beruf für sich zu finden, ist für viele Menschen eine Herausforderung.

Ob Teenager oder Erwachsene - das berufliche Ich liegt oft lange im Verborgenen. Man will sich richtig entscheiden, denn schließlich liegen zahlreiche Jahre vor einem, bis man das Rentenalter erreicht. Die einen wollen in den Beruf starten, während die anderen sich neu entdecken möchten.

Die eigenen Wünsche definieren

Wie auch in anderen Lebenslagen können Listen bei dieser Entscheidungsfindung helfen. Mit To-Do-Listen werden wichtige Aufgaben nicht vergessen, Einkaufszettel geben eine Gedächtnisstütze und „Stärken und Interessen“Listen machen Prioritäten und Fertigkeiten sichtbar. Sobald man etwas niederschreibt und anschließend liest, setzt man sich deutlich mehr damit auseinander, als würde man nur darüber nachdenken. Gedanken kommen und gehen, während Papier geduldig ist.

Nach dem selben Schema wie eine Pro-Contra-Liste schreibt man links seine Stärken und rechts seine Interessen auf. Stärken können beispielsweise Kreativität und Eigeninitiative sein. Interessiert ist man zum Beispiel an Technik und an geregelten Arbeitszeiten. Oder man zeichnet sich durch Zahlenaffinität aus und legt großen Wert darauf, sich täglich schick zu kleiden.

Persönliche Interessen sind wichtig!

Wichtig ist, dabei immer die persönlichen Interessen zwischen dem eigenen Ich und dem des Gegenübers abzugrenzen. Es kann allerdings auch der Fall eintreten, dass es weniger um den endgültigen Beruf und mehr um eine fachliche Richtung geht.

Dann kann die Frage nach dem Bildungsweg hilfreich sein. Sieht man sich mehr im Praktischen und wünscht sich Erfahrungen im Arbeitsalltag, ist eine Ausbildung wohlmöglich das Richtige.

Praktika geben einen guten Einblick in den künftigen Beruf

Hat man es lieber erstmal theoretisch und flexibler, kann man sich über passende Studiengänge informieren. Doch nicht jedes Studium ist ausschließlich theoretisch und nicht jede Ausbildung sofort praxisorientiert.

Ein Tag der offenen Tür, Praktika oder am besten der Austausch mit Absolventen können einen Einblick geben. Vielleicht kristallisiert sich so schnell der Beruf des Informatikers oder der des Bankiers ab.

Text: lps/AM, lps/LK.
Fotos: Pixabay


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