Egal, ob der Job gewechselt wurde oder ob es sich um den ersten Beruf handelt, nach Bewerbungen und Auswahlverfahren gilt es noch eine weitere Hürde zu meistern: den ersten Arbeitstag im neuen Unternehmen.
Eine gewisse Nervosität ist dabei vollkommen normal. Schließlich hat man sich zwar gegen mehrere Bewerber durchgesetzt und den oder die Chef von den eigenen Qualitäten überzeugt, doch die neuen Kolleginnen und Kollegen wurden unter Umständen noch nicht gesehen und dies ist nicht das Einzige, was einen an diesem Tag an Neuem erwartet.
„Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen!“
Der erste Arbeitstag ist geprägt von hohen Erwartungen. Man möchte von Beginn an alles richtig machen, somit einen guten Eindruck beim Arbeitsumfeld schaffen und zeigen, dass man die richtige Wahl für die Stelle war.
Den ersten Tag nicht mit Erwartungen überfrachten!
Generell stellen Arbeitnehmer meist drei große Erwartungen an den ersten Arbeitstag. Sie wollen Kontakte zu dem neuen Mitarbeiterstab knüpfen und als Teil des Teams gesehen werden. Die soziale Akzeptanz spielt eine wesentliche Rolle, denn niemand möchte sich in irgendeiner Form ausgeschlossen fühlen.
Ebenfalls wichtig für Berufseinsteiger ist die vermeintlich perfekte Aufgabe. Niemand möchte schon am ersten Tag einen Fehler machen, der der Belegschaft oder gar der Chefetage negativ auffällt. Es liegt ein Hauch Perfektionismus in der Luft, um das neue Umfeld möglichst von sich zu überzeugen.
Eine gute Einarbeitung ist wichtig und steht als letzter Punkt auf der Erwartungsliste vieler Berufseinsteiger. So werden klassische Arbeitsabläufe und die neuen Aufgaben kennengelernt. Ein beliebter Weg für die erfolgreiche Einarbeitung neuer Mitarbeiter sind Mentoren-Programme, bei denen die neuen Angestellten sich bei Fragen oder Problemen an einen Mentor wenden können. Text: lps/Bi. Fotos: Pexels, Pixabay
Geschafft! Dem Ausbildungsstart steht nichts mehr im Weg!
Vergünstigungen für Azubis
Solidarische Unterstützung während der Lehre
Ausbildungen sind entweder schulisch oder dual, finden also teils in einer Berufsschule und teils im Ausbildungsbetrieb statt.
Während schulische Ausbildungen meistens sogar Schulgeld kosten, verdienen Azubis in einer dualen Ausbildung bereits etwas Geld. So oder so erhalten Auszubildende einen Azubiausweis, der Vergünstigungen ermöglicht. Das impliziert vergünstigte Monatskarten für den öffentlichen Nahverkehr, Eintrittsgelder für Kunst- und Kulturangebote sowie Ermäßigungen und Rabatte in Sportvereinen, Fitnessstudios, Versicherungen, Shopping und Reisen.
Besonders für teure Software und Bücher lohnen sich die Rabatte
Besonders für lernintensive Ausbildungen eignen sich Rabatte für Softwareprogramme oder Online-Portale, die das Lernen und Verfassen von Hausarbeiten erleichtern und unterstützen.
Informieren Sie sich!
Jeder Auszubildende sollte sich daher gut über die örtlichen Vergünstigungen informieren, um Geld zu sparen und seine Freizeit gebührend zu genießen. Text: lps/AM.
Nervosität vor dem „Ernst des Lebens“ ist vollkommen normal! Besinnen Sie sich auf Ihre Stärken und knüpfen Sie Kontakte zu Ihren neuen Kollegen!