FLZ.de


Die Qual der (Berufs-)Wahl

Die Qual der (Berufs-)Wahl

Anzeige

Den passenden Beruf für sich finden - Wo liegen die eigenen Interessen?

Die Qual der (Berufs-)Wahl

Fotos: Pexels, Pixabay

Eine der vielen Fragen, die man bereits als kleines Kind gestellt bekommen hat, war: „Und was möchtest du später mal werden?“

Damals war die Antwort noch geprägt von Zeichentrickidolen oder Vorbildern aus dem engen Familienkreis. Doch mit dem Erwachsenwerden wird auch die Antwort auf diese Frage immer ernster.

Ein guter Anhaltspunkt bei der Antwortsuche sollten die eigenen Interessen und Stärken sein. Zahlreiche Tests im Internet, Printmedien wie Ratgeber oder Zeitschriften sowie öffentliche Beratungsstellen können bei der Suche helfen. Manchmal ist es allerdings schon ausreichend, sich mit einer nahestehenden Person darüber auszutauschen, welche Stärken und Fähigkeiten sie in einem sieht und sich eine Meinung zu den eigenen Ideen einzuholen.

Die Auswahl der Fachrichtung ist der erste Schritt!

Wichtig ist, dabei immer die persönlichen Interessen zwischen dem eigenen Ich und dem des Gegenübers abzugrenzen.

Es kann allerdings auch der Fall eintreten, dass es weniger um den endgültigen Beruf und mehr um eine fachliche Richtung geht. Dann kann die Frage nach dem Bildungsweg hilfreich sein. Sieht man sich mehr im Praktischen und wünscht sich Erfahrungen im Arbeitsalltag, ist eine Ausbildung womöglich das Richtige.

Hat man es lieber erstmal theoretisch und flexibler, kann man sich über passende Studiengänge informieren. Doch nicht jedes Studium ist ausschließlich theoretisch und nicht jede Ausbildung sofort praxisorientiert. Ein Tag der offenen Tür, Praktika oder am besten der Austausch mit Absolventen können einen Einblick geben. Texte: lps/LK., lps/AM.


Das Internet vergisst nicht!

Fast jeder Mensch hat gewisse Jugendsünden begangen. Jedoch ist es heutzutage gang und gäbe, sein gesamtes Leben in den sozialen Netzwerken zu posten.

Facebook, Instagram, Twitter oder jetzt X, Tik Tok und Youtube sind beliebte Plattformen, um die ganze Welt an seinem Alltag teilhaben zu lassen. Aber kann diese Offenheit auch dazu führen, dass die Karrierechancen sinken?

Grundsätzlich ist die Freizeit privat und vom Arbeitsleben zu trennen - völlig klar. Jedoch können einschlägige Internet-Postings tatsächlich dazu führen, dass man im Bewerbungsverfahren abgelehnt wird oder sogar seinen Job verliert.

Beleidigungen, unangebrachte Äußerungen, Bilder mit Waffen, Nacktfotos oder Videos von ausschweifenden Alkoholexzessen führen schnell zur Ablehnung von Bewerbern oder ernsten Personalgesprächen. Mensch, Bewerber oder Angestellter, sollte sich selbst googlen und unangemessene Bilder, Videos und Postings entfernen.

north