Ist erstmal das Datum für die eigene Traumhochzeit fixiert und die passende Location gefunden, sind Frauen auf der Suche nach dem Traumkleid. Da die Auswahl größer nicht sein könnte, ist diese Entscheidung eine wahre Herausforderung. Mit guter Beratung bei Händlern aus der Region ist es aber kein Problem.
Neben dem Schnitt und Stoff ist auch der Farbton entscheidend, denn nicht alle Kleider schmeicheln der individuellen Figur. Mit das Wichtigste ist der Wohlfühlfaktor. Schließlich trägt man das Kleid den ganzen Tag und es ist nichts unangenehmer, als den schönsten Tag im Leben in unbequemer Kleidung zu verbringen. Deshalb gilt es bei der Anprobe darauf zu achten, dass die gewählten Stücke nicht nur wunderschön sind, sondern die künftige Braut sich darin wohlfühlt.
Braut und Kleid müssen eine Einheit bilden
Der Stil des Brautkleides muss unbedingt zur Persönlichkeit der Braut passen, andernfalls wird sie sich nicht mit dem Kleid identifizieren und das ausstrahlen. Aktuelle Trends der Modemagazine und gut gemeinte Tipps der Begleitungen sollten sekundär sein - wichtig ist, was der Braut gefällt!
Apropos Begleitung: Hier empfiehlt es sich, Menschen zur Anprobe mitzunehmen, die einen kennen und zwar ehrlich, aber nicht aufdringlich sind. (Schwieger-)Mutter, Freundin und Co. können unterstützen, sollten aber weder zu dominant und aufdringlich noch zu zurückhaltend und schweigsam sein.
Mehrere Kleider, Farben und Stoffe ausprobieren
Auf die kleinen Details kommt es an - aktuelle Deko- und Geschenketrends
Die zukünftigen Eheleute planen ihre Traumhochzeit minutiös und wollen natürlich alles perfekt gestalten. Ein Aspekt ist dabei das richtige Geschenk sowie die Dekoration.
Geschenk- und Dekoideen
Traditionell wünscht sich das Brautpaar zur Hochzeit Dinge, die es in seinem Hausstand noch benötigt: Küchengeräte wie einen Kaffeevollautomaten, neue Technik und vieles andere mehr. Um den Gästen die Auswahl des richtigen Geschenks zu erleichtern, stellt das Brautpaar dazu vor der Hochzeit in einem Kaufhaus der Region einen Hochzeitstisch zusammen, auf dem sich alles befindet, was sich die beiden wünschen - so können die Gäste einfach etwas aus der Preisregion auswählen und das Kaufhaus sorgt gleichzeitig dafür, dass das Brautpaar nicht doppelt beschenkt wird. Auch die angedachte Dekoration wird dabei direkt ausgestellt und kann vom Brautpaar ausgesucht und verfeinert werden.
Mittlerweile ist das Konzept von verschiedenen Anbietern erweitert worden - man kann sich z.B. Flitterwochenbeteiligungen und Erlebnisse wie Reisen oder Städtetripps schenken lassen. Die Möglichkeiten sind groß.
Aber ein traditioneller Hochzeitstisch kann auch heute noch durchaus sinnvoll sein - vor allem, wenn man wirklich nach der Hochzeit seinem Hausstand ein paar Dinge hinzufügen möchte, die man sich zu diesem besonderen Ereignis wünscht. Wer sichergehen will, dass auf dem Hochzeitstisch nur Geschenke ausgestellt sind, die man auch wirklich braucht, hier ein paar praktische Tipps:
Erstellen Sie Ihren Hochzeitstisch, bevor die Hochzeitseinladungen versendet werden und schreiben Sie in diese Ihre Wünsche - so haben die Gäste genug Zeit, ein schönes Geschenk auszuwählen!
Machen Sie Inventur: Was gibt es bereits im Haushalt und was brauchen oder wünschen Sie sich noch? Gibt es Dinge, die Sie gerne austauschen würden? Was wünschen Sie sich außerdem?
Wählen Sie viele Artikel aus: Legen Sie mehr Produkte auf den Hochzeitstisch als Ihre Gäste erwarten. Die Hochzeitsgäste freuen sich über eine große Auswahl aus unterschiedlichen Preissegmenten.
Text: co
Fotos: Pixabay