VESTENBERGSGREUTH - „Unsere Gaststätten und das Festzelt sind bestens gerüstet“, heißt es in der Einladung des Marktes Vestenbergsgreuth zur diesjährigen Kerwa. Vom 10. bis 14. Oktober steht alles unter dem Zeichen der Kerwa, auf die sich Jung und Alt freuen.
Sowohl in den Wirtshäusern wie auch im Festzelt erwarten die Besucher und Gäste Kulinarisches aus Küche und Keller wie Schlachtschüssel, Bratwürste, Braten und Schäufele und natürlich, wie sollte es anders sein, leckere Karpfengerichte. Dazu gehört ein guter Tropfen Wein oder ein frisch gezapftes Helles.
Der Junggesellenverein ist traditionell Ausrichter der Kerwa, nimmt am Aufstellen des Kerwabaumes teil und zeigt beim Kirchweihumzug am Sonntag auf den Motivwagen die Pleiten, Pech und Pannen mancher Mitbürger im vergangenen Jahr - meist zur Gaudi der nicht direkt Betroffenen.
Los geht es heuer fünf Tage später als im vergangenen Jahr, als der 5. Oktober Start der Kerwa war. In diesem Jahr also am 10. Oktober. Um 18 Uhr startet offiziell die Kirchweih. Dann wird im Festzelt (Achtung, in diesem Jahr am Sportplatz) zur Schlachtschüssel von Bürgermeister Bernd Müller das erste Fass Bier angestochen. Um 19 Uhr folgt der politische Dämmerschoppen, ehe anschließend „Saitngwerch“ das Zelt rockt.
Der Freitag steht dann wieder ganz im Zeichen von Partylaune und heißen Rhythmen: Um 21 Uhr startet die beliebte „90er/2000er-Mottoparty“ samt Barbetrieb im Festzelt. Für den Sound zum Abtanzen und Feiern sorgen DJ Mike Scion und DJ Kevin K. Übrigens kann mit dem passenden Outfit beim Eintritt zur Party gespart werden!
Traditionell geht's am Samstag weiter. Wie in vielen Dörfern und Kommunen wird auch in Vestenabergsgreuth um 14 Uhr am Sportplatz die Kerwafichtn aufgerichtet. Stimmungsmusik für Alt und Jung steht im beheizten Festzelt mit der Band „Dochrinna“ um 21 Uhr auf dem Programm. „Dochrinna“ gibt dabei ihr Debüt auf der Vestenbergsgreuther Kerwa.
Gottesdienst am Sonntag
Der Sonntag startet mit dem feierlichen Kirchweihgottesdienst in der Christuskirche, bei dem die Gläubigen den eigentlichen Anlass der Kerwa, die Weihe der Kirche, feiern. Die Christuskirche wurde übrigens erst 1959 mit der Unterstützung des Hauses Quelle errichtet und sollte ein Zeichen der Selbstständigkeit bergsgreuths sein.
Um 13.30 Uhr folgt der traditionelle Kirchweihumzug, bei dem die eine oder andere Missetat oder das Missgeschick der Mitbürger ans Tageslicht kommt und wohl für Gelächter und etwas Spott sorgen wird. Im Anschluss spielt die „Wachenrother Blaskapelle“ im Festzelt zur Unterhaltung auf. Montag geht es bereits um 10.30 Uhr mit dem Frühschoppen weiter bei Stimmungsmusik von „Fränkisch mit Holz“. Ab 17 Uhr steht Unterhaltungsmusik mit Ewald Hofmann auf dem Programm und ab 21 Uhr folgt zum Kirchweihende das „Feuerhupfn“.
Text: Hans-Bernd Glanz
Bilder: Rainer Fritsch