Anlässlich der Kirchweih in Wassertrüdingen wird erstmals ein großer Familientag ausgerichtet.
Stadtmarketing und Tourismus Wassertrüdingen, viele Vereine, Gruppen und Privatpersonen, der Freundeskreis Heimatschätze, das Team der Ackerschätze, die Evangelische Kirchengemeinde und etliche Gastronomen bieten am Sonntag, 18. August, eine Fülle von Aktivitäten. Die Kirchweih in Wassertrüdingen richtet sich nach dem Weihetag der Stadtkirche am zwölften Sonntag nach Trinitatis.
Nach dem Gottesdienst startet der Familientag
Mit dem Familienfest am kommenden Sonntag soll die Kirchweih wieder ihren Stellenwert erhalten. Gut so, findet der neue Stadtpfarrer Joachim Nötzig für seine erste Kirchweih an neuer Wirkungsstätte. Kirchweih ist ein Grund zum Feiern, Gemeinschaft zu pflegen und Gott in den Mittelpunkt zu stellen, so Pfarrer Nötzig. Auch aus diesem Grund hat sich die evangelische Kirchengemeinde in das vom Touristikservice organisierten Familienfest eingebracht.
Ab 11 Uhr warten die Angebote auf die Gäste
Nach dem Kirchweihgottesdienst um 10 Uhr in der Stadtkirche wir auf dem neu gestaltete Kirchplatz Weißwurstfrühstück angeboten. In der Marktstraße findet der Flohmarkt, organisiert von der Werbegemeinschaft, statt und ab 11 Uhr starten die meisten Angebote im Wörnitzpark. Windlichter gestalten, Kinderschminken, Glücksraddrehen, Dosenwerfen, Quiz und Rikscha-Rundfahrten werden geboten, mit einer Gruppe kann getrommelt werden, Basteln mit Naturmaterialien, Comedy und Stelzentheater ist dabei.
Der Höhepunkt wird um 14 Uhr gestartet. Erstmals wird auf der Wörnitz ein Entenrennen durchgeführt, mit kleinen gelben Quietsche-Enten, für die im Museum Fluvius Startkarten gekauft werden konnten. Startpunkt ist bei der Heubrücke am Regionalpavillon und Zieleinlauf für die Enten ist bei der Forstbrücke.
Die Siegerehrung findet um 15.30 Uhr statt. Der Freundeskreis Heimatschätze und der Touristikservice haben dieses Entenrennen organisiert. Eine absolute Aufwertung des Kirchweihsonntags und sicherlich ein Besuchermagnet für die ganze Region.
Text und Fotos: Peter Tippl
