Orientierungsmesse „Ausbildung und Beruf“: Rund 120 interessante Ausbildungsberufe

Orientierungsmesse „Ausbildung und Beruf“: Rund 120 interessante Ausbildungsberufe

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25. OrientierungsMesse kann mit 92 Ausstellern locken - Direkte Gespräche mit Unternehmen

Orientierungsmesse „Ausbildung und Beruf“: Rund 120 interessante Ausbildungsberufe

Fotos: Herbert Dinkel

„Ich starte durch“, heißt es wieder bei der inzwischen 25. Orientierungsmesse „Ausbildung und Beruf“, zu welcher der Zweckverband Industrie-/Gewerbepark InterFranken am Donnerstag, 12. Oktober 2023, auf das Gelände der Bayerischen Bauakademie Schüler, Eltern und die Öffentlichkeit einlädt.

Mit ihrer Präsentation eröffnet die Messe „Räume und Perspektiven für die Zukunft junger Menschen“, wobei die heurige Veranstaltung gleichzeitig im Zeichen des „,Vierteljahrhundert-Jubiläums“ steht. Und dazu bieten 92 Aussteller mit etwa 120 Ausbildungsberufen ein außergewöhnliches Forum. Die erste Messe im Jahr 1999 war mit 20 Firmen, acht Schulen und rund 400 Besuchern gestartet. Heute sind es 1820 Besucher aus 19 Schulen. Darauf sind wir stolz, sagt Feuchtwangens 3. Bürgermeister Herbert Lindörfer, der politisch der maßgebliche Organisator und Mitgestalter der Messe“ ist.

Insofern sei diese Messe seit Jahrzehnten ein wichtiger Meilenstein und im Leben vieler junger Menschen eine Weichenstellung für die Zukunft. Sie bietet die Chance, verschiedenste Berufsbilder kennenzulernen, direkte Gespräche mit Unternehmen zu führen und die eigenen Interessen und Fähigkeiten in den Mittelpunkt zu stellen, lädt Lindörfer zum Besuch ein.

„Wer aufhört, besser zu werden, hat aufgehört, gut zu sein“, so beschreibt Hedwig Schlund, die Geschäftsführerin des „Zweckverband Industrie/Gewerbepark Interfranken“, die stete Aufwärtsentwicklung der Messe. Von Anfang an sei es die Intention der Mitgliedskommunen gewesen, jungen Menschen Orientierung bei der Berufswahl zu geben. An dieser Ausrichtung habe sich bis heute absolut nichts geändert.

Man wolle den Schülerinnen und Schülern weiterhin helfen, in der Region einen passenden Ausbildungsplatz zu finden, „ihnen zeigen, welche Firmen und welche Ausbildungsberufe es in ihrer Heimat gibt“.

Dies alles ist schlussendlich auch mit der Hoffnung verbunden, die Jugendlichen möglichst in der heimischen Region halten zu können.

Diese Erwartung trägt auch Herbert Lindörfer, denn wir möchten die jungen Menschen mit ihren Fähigkeiten und Talenten fördern und ihnen helfen, dass sie ihre Träume in der Heimat verwirklichen können, sagt der Verantwortungsträger des Vorbereitungsteams. Insofern sei es ein Anliegen, unseren Jugendlichen Perspektiven aufzuzeigen“. In diesem Sinne habe sich die Ausbildungsmesse in den letzten 25 Jahren als wertvolles Instrument bewährt, um Jugendlichen zu helfen, ihren eigenen Weg zu finden. Zudem sei diese Messe ein Schaufenster für unsere lokale Wirtschaft und unsere Bildungseinrichtungen, die damit in die Zukunft unserer Jugend investieren, wie Lindörfer ergänzt. Dies findet in ihrem Grußwort auch die mittelfränkische Regierungspräsidentin, Dr. Kerstin Engelhardt-Blum, die als Schirmherrin der Jubiläumsmesse fungiert. Sie sieht mit der Veranstaltung eine Möglichkeit, dass Unternehmen und Bildungseinrichtungen und junge Talente zusammenkommen. „Nutzen Sie diese Gelegenheit, um Fragen zu stellen, sich auszutauschen, und wertvolle Kontakte zu knüpfen, vielleicht finden Sie ihren Traumberuf, den Sie bisher nicht auf dem Schirm hatten“, ermuntert die Regierungspräsidentin. Denn die Ausbildungsbereitschaft der Unternehmen in Mittelfranken sei weiterhin hoch.

An der Orientierungs-Messe in Feuchtwangen schätzt Dr. Kerstin Engelhardt-Blum, dass die Interessenten, „egal ob Sie sich für einen handwerklichen Beruf, eine kaufmännische Ausbildung oder eine technischen Laufbahn interessieren“, Aussteller aus den verschiedensten Branchen finden und kennlernen können.

Den Unternehmen in Mittelfranken bestätigt die Regierungspräsidentin eine hohe Ausbildungsbereitschaft. Insofern seien die Chancen und Perspektiven für Bewerberinnen und Bewerber groß, soweit sie sich bewusst mit ihren beruflichen Perspektiven auseinandersetzen. Dem Zweckverband, der mit der Messe den Rahmen bietet, und allen Beteiligten sagt sie Dank für das Engagement.
Text: Herbert Dinkel


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