Sauna macht glücklich und entspannt

Sauna macht glücklich und entspannt

Anzeige

Gewusst wie: Tipps von einer Saunameisterin

Sauna macht glücklich und entspannt

Fotos: Pixabay

Mitten in der dunklen Jahreszeit laden eine entspannende Massage oder ein Saunagang mit Aufguss zu einer Auszeit ein.
Sei es in der eigenen Sauna oder in einem der großzügigen Saunalandschaften in unserer Region erwarten die Gäste wohlige Wärme und vertreiben Kälte und Trübsinn. Simone Brandt, Saunameisterin, hat Tipps und Tricks für Sauna-Anfänger und Profis:

Wie heiß darf es sein?

„Welche Art von Sauna für wen zu empfehlen ist, hängt von der individuellen Verträglichkeit von Hitze und Feuchtigkeit ab“, weiß Brandt und ergänzt, „die trockene Hitze in der finnischen Sauna entspannt die Muskulatur und lässt den Saunabesucher ordentlich schwitzen. Dagegen ist das Dampfbad allen zu empfehlen, die nicht so hohe Temperaturen vertragen. Die hohe Luftfeuchtigkeit hilft, die Atemwege zu befreien.“

Warum ist Saunieren so gesund für den Körper?

„Saunieren sei deshalb so gesund, weil sich beim Schwitzen die Poren der Haut öffnen und der Körper von Gift- und Schadstoffen befreit wird.“ Regelmäßiges Saunieren verbessert die Durchblutung, erhöht die Herzfrequenz und erweitert die Blutgefäße. Das kann helfen, den Blutdruck zu senken und das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu reduzieren. Saunieren kann Muskelverspannungen lösen und Stress abbauen. Zudem fördert die Wärme die Freisetzung von Endorphinen, den körpereigenen Glückshormonen: „Sauna macht glücklich“, erklärt Simone Brandt.

Was sollte man beim Saunieren beachten?

Bevor man in die Sauna geht, sollte man sich gründlich duschen und abtrocknen, damit die Haut gut schwitzen kann. Den ersten Saunagang sollte man in aller Ruhe angehen und den Körper allmählich an die Hitze gewöhnen. Umgekehrt ist es genauso wichtig, sich langsam abzukühlen. Simone Brandt empfiehlt, mit einer lauwarmen Dusche zu beginnen, gefolgt von einem kurzen Eintauchen im Kaltwasserbecken.

Vor und zwischen den Saunaeinheiten ist es wichtig, viel zu trinken, am besten isotonische Getränke. Ausgiebiges Ruhen nach den Saunagängen maximiert die entspannende Wirkung. „Immer auf die Signale des Körpers achten“, lautet Simone Brandts wichtigster Rat und fügt an, „wenn man sich unwohl fühlt oder Anzeichen der Erschöpfung auftreten, sollte man die Sauna verlassen.“

Eine typgerechte Ernährung und die richtige Bewegung runden das Wohlfühlprogramm ab

Neben den von außen wirkenden Wohlfühlanwendungen ist auch eine Ernährung ausgewogene elementar für das Wohlbefinden.

Gerade dies bleibt in unserem modernen Leben leider allzu oft auf der Strecke, selbst wenn wir uns immer wieder bewusste Auszeiten gönnen. Da wird sich schon mal Fastfood für Zwischendurch und süße Backwaren zum Stressabbau eingeworfen. Häufige Folge: Der körpereigene Säure-Basen-Haushalt gerät aus dem Gleichgewicht.

Denn wenn der Stoffwechsel mit einem Überschuss an Säuren zu kämpfen hat, äußert sich dies zum Beispiel durch Abgeschlagenheit, verspannte Muskeln, Kopfschmerzen, Hautunreinheiten und schlechten Schlaf. Auf Dauer können sogar Krankheiten wie Gicht, Arteriosklerose oder Rheuma entstehen.
Text: djd

Gerade im Winter und der dunklen Jahreszeit ist es wichtig, etwas für sich selbst und die eigene Gesundheit zu tun!

Sei es bei einem Saunagang, wo Sie in der wohligen Wärme relaxen und die Muskeln ausruhen lassen können oder durch sanfte Bewegung und entspannende Massagen.

Bei unseren Partnern ist für jeden Wellnesstyp etwas dabei!


north