Eine Stadt voller Spannung und faszinierender Gegensätze - so wird Feuchtwangen von dem seit 16 Jahren amtierenden Bürgermeister Patrick Ruh im Grußwort auf der Homepage der Stadt beschrieben.
Spannend und gegensätzlich durch die Lage an der Romantischen Straße, als anerkannter Erholungsort, bedeutender Industrie- und Gewerbestandort unweit des Autobahnkreuzes von A6 und A7, und dazu Festspielstadt mit den weithin bekannten Kreuzgangspielen und zentralen Bildungs- und Fortbildungseinrichtungen. Feuchtwangen hat sich in diesem Jahr durch eine innovative Energiepolitik einen Namen gemacht, will im kommenden Jahr den großen Batteriespeicher bauen und weitere Photovoltaik-Freiflächenanlagen.
Die Fertigstellung der Ortsumfahrung von Sommerau steht auf der Agenda und eine Fortschreibung des Integrierten nachhaltigen städtebaulichen Entwicklungskonzepts. Mit vielen Lehrangeboten an der Bayerischen BauAkademie und das kürzlich durch den Bayerischen Wissenschaftsminister Markus Blume eingeweihte Lehrsaalgebäude am Campus Feuchtwangen - der Hochschule Ansbach hat - Feuchtwangen seine Position in der Bildungslandschaft gefestigt. Das sieht auch Bürgermeister Patrick Ruh in seiner persönlichen Jahresbilanz so, denn für ihn wurden einschneidende Meilensteine der Stadtentwicklung in Feuchtwangen vollzogen.
Stolz sei der Bürgermeister auf die Erweiterung des BauKompetenzzentrums mit dem neuen Praxiszentrum der Baugenossenschaft der Bauwirtschaft (BG Bau) auf dem Gelände der Bayerischen BauAkademie und die Fertigstellung und Einweihung des Lehrsaalgebäudes am Campus Feuchtwangen. Im Blick hat die Stadt die städtebauliche Weiterentwicklung, auch die Modernisierung des Freibads und, so unterstreicht Patrick Ruh, dass die Stadt eng an der Seite der Unternehmerschaft steht und als innovativer Wirtschaftsstandort gemeinsam mit den Stadtwerken eine nachhaltige und gesicherte Zukunft fest im Blick hat.
Ein Herz für die Bürger der Stadt
Bei aller Dynamik dieser Entwicklungen hat Feuchtwangen für seine Bürgerinnen und Bürger immer ein Herz. Fröhlich und unbeschwert konnte der Weihnachtsmarkt an den vier Adventswochenenden in der besonderen Atmosphäre zwischen der Johanniskirche und Stiftskirche gefeiert werden. Dieser Weihnachtsmarkt lebt durch die vielen Ehrenamtlichen, die sich an den Buden und Ständen, mit Musik, Ausstellungen oder Aktionen einbringen.
Peter Tippl