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Besondere Plätzchen aus aller Welt

Besondere Plätzchen aus aller Welt

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Adventsgebäck aus anderen Ländern und Kulturen

Besondere Plätzchen aus aller Welt

Bilder: Hans-Bernd Glanz (1), Pexels (2)

Deutschland ist bekannt für seine Lebkuchen, Vanillekipferl und Zimtsterne in der Adventszeit.

In Spanien gilt für viele als traditionelles Dessert an kalten Tagen Churros mit Schokolade. Die Gebäckstangen werden aus Brandteig gefertigt, in Zimt und Zucker gewälzt und vor dem Verzehr in heiße Schokolade getunkt. Turrón und Polvorónes sind weitere klassische Gebäcksorten, die in der Weihnachtszeit auf den Tisch kommen. Turrón ist ein weißer Nougat, der unter anderem aus Mandeln, Zucker, Eiklar und Honig hergestellt und als kleine Tafeln serviert wird. Es gibt ihn in harter und weicher Konsistenz. Polvorónes werden zumeist mit Schweineschmalz oder Butter, Puderzucker, Mandeln, Mehl und Vanilleextrakt zubereitet. Sie sind so krümelig-weich, dass sie im Mund zerfallen.

Auf der Insel lieben sie „Mince Pies“

In Großbritannien gibt es „Mince Pies“. Das Mürbeteiggebäck ist gefüllt mit Nüssen und getrockneten sowie kandierten Früchten. Manche Füllungen enthalten Rum oder die Kekse werden warm mit Brandy-Butter gereicht.

Der finnische Weihnachtskuchen „Joulutorttu“ enthält eine Pflaumenmus-, Apfel- oder eine andere marmeladenähnliche Füllung. Für das sternförmige Plundergebäck, bestäubt mit Puderzucker, soll nahezu jede Familie in Finnland ein eigenes Familienrezept haben.

Melomakarona werden in Griechenland im Rahmen der Weihnachtszeit serviert. Das Gebäck besteht aus Olivenöl, Mehl oder Grieß und Honig sowie Orangenabrieb, Zimt und wahlweise Cognac. Nach dem Backen werden die Plätzchen in kalten Honigsirup getaucht und mit Nüssen verziert. Die Herstellung von Melomakarona soll bis auf die byzantinische Zeit zurückgehen. Novalis

Gastlichkeit zur Weihnachtszeit

Gemeinsame Aktivitäten mit dem Besuch

Weihnachten ist die Zeit der Familie. Man trifft sich, isst und trinkt zusammen und freut sich über die gemeinsame Zeit.

Als Gastgeber hat man natürlich eine besondere Verantwortung und möchte seinen Gästen eine schöne Zeit ermöglichen. Das muss nicht zwangsläufig in Stress ausarten, denn häufig sind die kleinen Dinge, die nicht groß vorbereitet werden müssen, auch die schönsten. Denn das Wichtigste ist die gemeinsame Zeit. So sind gemeinsame Ausflüge in die Natur oder sportliche Aktivitäten an der frischen Luft wie beispielsweise Schlittschuhlaufen auf dem zugefrorenen See oder in einer Eislaufhalle immer ein großer Spaß für alle Beteiligten. Es muss auch nicht immer alles perfekt geplant sein, denn die schönsten Dinge geschehen spontan. So kann es Sinn machen, die Mahlzeiten nicht komplett unter Hochdruck oder gar Stress vorzubereiten, sondern gemeinsam mit dem Besuch zu kochen oder zu backen. Denn gemeinsam geht die Arbeit viel schneller von der Hand und man kann sich währenddessen über alte Zeiten austauschen. lps/DGD.

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