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Arberger Bauhof: Einweihung ist ein Meilenstein in der Umsetzung kommunaler Projekte

Arberger Bauhof: Einweihung ist ein Meilenstein in der Umsetzung kommunaler Projekte

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Vielfältiges Aufgabenspektrum

Arberger Bauhof: Einweihung ist ein Meilenstein in der Umsetzung kommunaler Projekte

Schön gestaltet: der Bauhof mit moderner Fassade, breitem Eingangstor und elektrischen Rolltoren.

Am Freitag, 22. September 2023, wird ab 14 Uhr der neu errichtete gemeindliche Bauhof eingeweiht. Die Einweihung stellt einen Meilenstein in der Errichtung kommunaler Einrichtungen dar. Erste Planungen des Projekts datieren in das Jahr 2016 und umfassten sowohl die Suche eines Standortes als auch die haushaltstechnischen Möglichkeiten der Kommune.

Wahl fiel auf Standort im Industriegebiet

Bereit für ihre Einsätze: der Kleintraktor und Rasenmäher im neuen Arberger Bauhof.
Bereit für ihre Einsätze: der Kleintraktor und Rasenmäher im neuen Arberger Bauhof.

Der Spatenstich wurde mehrmals zurückgestellt, um dringende Pflichtaufgaben der Kommune finanzieren zu können. Nach umfassenden Beratungen des Gemeinderats entschloss man sich für einen Standort im Industriegebiet, der weitab von der Wohnbebauung liegt. 2021 wurde ein endgültiger Planungsentwurf vorgelegt und in den Jahren 2022 bis zum Frühjahr 2023 umgesetzt. Die Baukosten betragen rund 1,75 Millionen Euro. Zum Bauhof, mit befestigter Zufahrt und Hoffläche, gehören eine Fahrzeughalle mit integrierter Werkstatt, Montage- und Waschhalle einschließlich Ölabscheidern,

Lagerräume für Kleinteile und Werkzeuge sowie ein Schüttgutsilo. Er entspricht dem aktuellen technischen Stand. Vervollständigt wird das Gebäude mit Büro, Aufenthalts- und Sanitärräumen. Beheizt werden die Sozialräume mit einer Fußbodenheizung unter Nutzung einer Wärmepumpe. In das Bauhofareal ist auch der Wertstoffhof integriert.

Sehr vielfältiges Aufgabenspektrum

Den drei Vollzeitkräften obliegen die laufenden Unterhaltsarbeiten am weitläufigen kommunalen Straßen-, Wirtschaftswege- und Gehwegenetz, das Schneeräumen dieser Verkehrswege und Tätigkeiten hinsichtlich des örtlichen Abwasser- und Wasserleitungsnetzes und der Übernahme von Hausmeistertätigkeiten im Bereich der Eichelbergschule. Erleichtert werden diese Arbeiten durch einen umfangreichen Maschinenpark. Dieser reicht vom PS-starken Kommunalschlepper mit verschiedenen Anbaugeräten über Rasenmäher und Mulchgeräte, Anhänger mit unterschiedlicher Größe und Tragfähigkeit bis hin zu einem Kleinbus und Pritschenwagen. Die Verlegung des Bauhofes an den neuen Standort war eine dringende Angelegenheit. Das alte Gebäude befand sich im Ortskern und in unmittelbarer Nähe des Friedhofs, wies keine Erweiterungsmöglichkeiten auf und entsprach nicht mehr den Ansprüchen eines modernen Arbeitsplatzes. Text und Fotos: Walter Oberhäußer

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