Ein ansprechendes Wohnumfeld ist für das Wohlbefinden im eigenen Zuhause entscheidend. Hochwertig sanierte Fassaden steigern dieses und erhöhen die Attraktivität eines Quartiers. Die Arbeiten an der Fassade sollten jedoch frühzeitig geplant werden.
Entscheiden sich Vermieter oder Eigenheimbesitzer für eine Modernisierung, sollten sie auf Qualität und Langlebigkeit der Materialien achten.


Individuelle Fassaden
Eine gelungene Fassadensanierung muss sich harmonisch in das bestehende Umfeld einfügen. Dazu müssen verschiedene Fragen geklärt werden, wie: Wer lebt hier? Welche Historie hat das Gebäude? Welches Farbsystem ist bereits vorhanden? Eine unverwechselbare Gestaltung sorgt für Identität und steigert den Wiedererkennungswert des Zuhauses. Neben ihrer repräsentativen Funktion hat die Fassade auch hohe Anforderungen an Wohnkomfort und Energieeffizienz zu erfüllen.
Wärmedämmung und Schutz vor Feuchtigkeit
Außenputze schützen die Wand vor Feuchtigkeit und verbessern die Wärmedämmung. Unterschieden wird zwischen und pastösen Putzen aus Silikat oder Kunstharz. Beide Putzarten sind wasserabweisend, witterungsbeständig und diffusionsoffen, obwohl Kunstharzputze in einer großen Farbfülle erhältlich sind. „Dem Liebling der Deutschen, der Farbe Weiß, lässt sich der Rang allerdings nicht so schnell streitig machen“, wissen die Experten. Neben zurückhaltenden Tönen sind auch kräftige Farbanstriche gefragt, denn sie verleihen einem Gebäude Identität. Typisch für eine Putzfassade ist außerdem ihre ausgeprägte Struktur – plastisch mit Streichputz, dekorativ mit Kellenputz oder individuell mit Rollputz. Mineralputzen
Text: djd, tdx


Lust auf ein neues Wohngefühl?
Mit farbigen Wänden stimmungsvolle Räume inszenieren
Der Großteil aller Wände in Deutschland ist weiß gestrichen. Kein Wunder, schließlich kann man damit ja auch nichts falsch machen: Es verhält sich vollkommen neutral und passt zu jedem Raum und allen Einrichtungsstilen. Allerdings kann das auf Dauer auch etwas langweilig wirken.
Wer also Lust auf Veränderung hat und seine Wohnung einmal in einem vollkommen anderen Licht erleben möchte, sollte sich ein wenig mit farbigen Wänden beschäftigen, denn sie spiegeln nicht nur den persönlichen Geschmack wider – sie verbessern auch die Stimmung und bewegen das Gemüt.
Unzählige Gestaltungsmöglichkeiten
Die Möglichkeiten, mit Farben zu gestalten, sind nahezu unbegrenzt. Soll zum Beispiel ein Raum optisch vergrößert werden, um eine insgesamt offenere Atmosphäre zu erhalten? Dann empfiehlt es sich, helle Nuancen wie Jade, Rosa, Beige, Gelb oder Hellblau zu streichen. Diese Töne wirken leicht und erfrischend, verbreiten eine positive Energie und sorgen so für mehr Leben daheim.
Dunkle Farben dagegen gelten bei vielen immer noch als erdrückend und schummrig. Völlig zu Unrecht, denn auch hier kommt es auf die richtige Mischung an! Während beispielsweise ein kräftiges Blau beim Stressabbau hilft, ist satt gestrichenes Orange sogar in der Lage, die Produktivität zu steigern.
Wohnlich und gemütlich
Richtig kombiniert lassen dunkle Farben Räume sogar ausgesprochen wohnlich und gemütlich wirken. Denn mit Farben an Wand und Decke lassen sich nicht nur unglaubliche Effekte erzielen, auch das Wohngefühl kann positiv beeinflusst werden.
Text: epr